Österreich

Dem LASK fehlen weiter zwei Punkte

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Nach zehn Runden blieb der LASK beim 1:0 gegen den FAC erstmals wieder ohne Gegentreffer. Der Rückstand auf den neuen Tabellenführer Austria Lustenau beträgt weiter zwei Punkte. Blau Weiß Linz blieb auch im fünften Spiel unter Trainer Klaus Schmidt ungeschlagen - 2:2 in Kapfenberg.

Nach zehn Runden blieb der LASK beim 1:0 gegen den FAC erstmals wieder ohne Gegentreffer. Der Rückstand auf den neuen Tabellenführer Austria Lustenau beträgt weiter zwei Punkte. Blau Weiß Linz blieb auch im fünften Spiel unter Trainer Klaus Schmidt ungeschlagen – 2:2 in Kapfenberg.
Zwei Minuten vor der Pause nahm sich Youngster Thomas Mayer ein Herz und zog von der Strafraumgrenze ab. Es war der erste Treffer für den 21-jährigen Flügelflitzer. Und noch dazu ein ganz wichtiger. Denn mit dem Goldtor sicherte er den Schwarz-Weißen den knappen 1:0-Erfolg über den FAC. 

"Ich habe so lange auf das Tor gewartet, die letzten Wochen habe ich Riesenchancen vergeben und es ist eine große Erleichterung. Hinten haben wir es gut gemacht und vorne immer probiert", so der Goldtorschütze. Der Rückstand auf den neuen Leader Austria Lustenau (1:0 gegen Wr. Neustadt) beträgt weiter zwei Punkte.

LASK-Trainer Oliver Glasner sagte: "In der ersten Halbzeit war ich zufrieden, wir waren sehr dominant. Wir haben das Spiel kontrolliert und sind mit einem wunderschönen Tor von Thomas Mayer in Führung gegangen. Nach der Pause waren wir nicht mehr ganz so ruhig. Aber wir haben endlich zu null gespielt."

Schlusslicht Blau Weiß Linz zeigte auch mit einem Mann weniger (60. Gelb/Rot Mehmedovic) eine sehr ambitionierte Leistung beim 2:2 in Kapfenberg. Die Linzer blieben auch im fünften Spiel unter Trainer Klaus Schmidt ungeschlagen. Allerdings benötigt der Aufsteiger endlich einen Dreier, um aus dem Tabellenkeller zu klettern. Der Rückstand auf den rettenden achten Platz beträgt vier Punkte.

"Wie eine Kindermannschaft"

"Wir waren eine halbe Stunde sehr gut, dann eine Viertelstunde naiv wie eine Kindermannschaft, da haben wir uns nicht clever präsentiert. In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, dass die Mannschaft eine Riesenmoral hat und in Unterzahl das Gegentor aufgeholt hat. Ich bin froh und stolz auf die Mannschaft", so Schmidt nach der Partie.

Rene Renner, Torschütze zum 2:2 (75.), meinte: "Es freut mich, dass ich seit langem wieder getroffen habe. Ich hoffe, dass mir der Knopf aufgegangen ist. Der Sieg wird kommen. Wir sind auf einem guten Weg."

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