Österreich

Demo für Klimaschutz sorgte am Ring für Chaos

Heute Redaktion
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Hunderte Teilnehmer haben am Samstag in Wien bei der Demo "Klima schützen – Leben retten" teilgenommen und für mehrere Sperren am Ring gesorgt.

Die Demonstranten versammelten sich ab 13 Uhr am Platz der Menschenrechte vor dem Museumsquartier und machten bereits dort lautstark mit Trommeln auf sich aufmerksam. Mit der Kundgebung "Klima schützen – Leben retten" wollten die Veranstalter dabei ganz bewusst ein Zeichen für den Klimaschutz sein. So forderten die Teilnehmer unter anderem "Faire Flüge - Keine Lüge" und den "Stopp der 3. Piste" auf dem Flughafen Schwechat.

Generell sollte die Bevölkerung mehr auf das Klima achten. Und zwar nicht nur in Wien. Ab 14 Uhr machten sich die Demonstranten dann auf den Weg, marschierten über die Museumstraße, die Landesgerichtstraße, die Universtätsstraße bis zur Schottengasse. Von dort ging es dann über den Ring zum Burgtor und den Heldenplatz, wo die Schlusskundgebung stattfinden stattfand.

Polizei sperrte Straßen ab

Während die Polizei die betreffenden Straßen für die Demonstranten sperrte, sorgte die Kundgebung am Ring für mehrere Staubildungen. Die ARBÖ-Verkehrsexperten warnten die Verkehrsteilnehmer bereits im Vorfeld die Innenstadt wegen der Kundgebung zu meiden. Wer dennoch in die City musste, sollte auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.

Aber auch bei den Öffis kommt es aufgrund der Demo zu Einschränkungen im Fahrbetrieb. Nach der Schlussgebung am Heldenplatz normalisierte sich die Verkehrslage wieder. Sowohl für die Autofahrer als auch für die Busse und Straßenbahnen der Wiener Linien.

Die Autofahrer und Öffis müssten mittlerweile aber bestens über die Demonstrationen und ihre Sperren in der Wiener Innenstadt Bescheid wissen. Immerhin finden in der Bundeshauptstadt pro Jahr über 8.000 Kundgebungen statt. (wil)