"Nein zu Blau-Schwarz": Unter diesem Motto gingen am Dienstagabend Tausende Personen gegen die mögliche künftige FPÖ-ÖVP-Regierung demonstrieren.
Hinter der Großdemo, zu der von den Veranstaltern 5.000 bis 15.000 Teilnehmer erwartet wurden, steckt die Gewerkschaft gegen Atomenergie und Krieg. Bereits um 17.15 Uhr versammelten sich die Teilnehmer beim U3-Ausgang Bellariastraße neben dem Burgring. Anschließend zog die Demo um 18 Uhr zum Ballhausplatz.
Laut Wiener Polizei marschierte der Demo-Zug vom Burgtheater zum Parlament entgegen der Fahrtrichtung – der Ring wurde deshalb gesperrt. Am Ende war vor der ÖVP-Zentrale eine Abschlusskundgebung geplant. Autofahrer sollten mit erheblichen Verzögerungen und Staus rechnen.
Laut Polizeipressesprecherin Julia Schick handelte es sich bisher um eine ordnungsgemäße Versammlung ohne besondere Vorkommnisse.
