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Demokraten gewinnen in Virginia und New Jersey

Heute Redaktion
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Sowohl in Virginia als auch in New Jersey haben Demokraten die Gouverneurswahlen für sich entschieden. In New York wurde Bürgermeister de Blasio bestätigt.

Die Demokraten Ralph Northam und Phil Murphy gewannen die Gouverneurswahlen in den Ostküstenstaaten Virginia und New Jersey. Murphy folgt dem scheidenden republikanischen Gouverneur Chris Christie, der lange ein enger Verbündeter von Trump war.

Erfolg in Virginia wegweisend

Allen voran das Ergebnis in Virginia gilt nach der bitteren Niederlange für die Demokraten bei der Präsidentenwahl als richtungsweisend. Nach Auszählung der Stimmen aus zwei Drittel der Bezirke in Virginia kam Northam auf 51,82 Prozent der Stimmen. Vorab war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Northam und dem Republikaner Ed Gillepsie vorausgesagt worden.

Als historisch gilt im Zuge der Wahlen auch, dass in Virginia erstmals eine Transgender-Kandidatin ins Abgeordnetenhaus gewählt wurde. Danica Roem besiegte den amtierenden republikanischen Kandidaten Bob Marshall, der in 26 Jahren dreizehn Mal gewählt worden war.

New Yorker Bürgermeister bestätigt

Parallel zu den Gouverneurswahlen in den beiden Ostküstenstaaten, fanden in mehreren US-Staaten auch Regional-

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und Kommunalwahlen statt. Der Bürgermeister der US-Millionenmetropole New York, Bill de Blasio, ist im Rahmen dessen wiedergewählt worden. Der Demokrat ist ersten Ergebnissen zufolge mit 64 Prozent der Stimmen für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden. (ek)