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Depp und wie er die Welt durch ein Rumglas sieht

Heute Redaktion
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Schon einmal schrieb Johnny Depp mit einem Film aus der Feder von Hunter S. Thompson Filmgeschichte. Nach "Fear and Loathing in Las Vegas" steht er in "The Rum Diary" zum zweiten Mal in einem verrückt-betrunkenem Paradestück vor der Kamera.

Schon einmal schrieb Johnny Depp mit einem Film aus der Feder von Hunter S. Thompson Filmgeschichte. Nach "Fear and Loathing in Las Vegas" steht er in "The Rum Diary" zum zweiten Mal in einem verrückt-betrunkenem Paradestück vor der Kamera.

Jahrelang kämpfte Hunter S. Thompson für die Verfilmung seines Romans, der jahrelang keinen Abnehmer fand. Er sollte den Drehbeginn nicht mehr erleben. Johnny Depp wollte den Stoff auch auf der Leinwand sehen. Selber jahrelang ein guter Freund des legendären Exzentrikers produzierte er den Stoff schließlich mit.

Journlist Paul Kemp, wieder einmal ein Alter Ego von Thompson, kommt im Jahr 1959 nach Puerto Rico. Dort soll er für eine Zeitung arbeiten. Doch der Job ist sicher nicht das einzige, was Kemp den lieben langen Tag im Kopf hat. Stattdessen ist seine Minibar ein Stützpfeiler seines Lebens. Und durch den Boden eines Rumglases wirkt Puerto Rico gleich noch viel interessanter.

Filmstart ist der 2. August