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Depp versorgte Teenie-Tochter mit Marihuana

Johnny Depp bezeichnet sich als "verantwortungsvoller Elternteil" und gab zu, seiner damals 13-jährigen Tochter Marihuana gegeben zu haben.

Heute Redaktion
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Hollywood-Exzentriker&nbsp;<strong>Johnny Depp</strong> hat vor Gericht zugegeben, seiner damals 13-jährigen Tochter Marihuana zur Verfügung gestellt zu haben.
Hollywood-Exzentriker Johnny Depp hat vor Gericht zugegeben, seiner damals 13-jährigen Tochter Marihuana zur Verfügung gestellt zu haben.
Reuters

"Fluch der Karibik"-Star Johnny Depp (57) fechtet derzeit in London vor Gericht einen Streit gegen die britische Tageszeitung "The Sun" aus. Der US-Schauspieler hatte das Blatt für einen Artikel aus dem Jahr 2018 verklagt, in dem er als "Frauenschläger" bezeichnet wurde. Seine Ex-Frau Amber Heard (34), mit der sich Depp nach wie vor einen erbitterten Scheidungskrieg liefert, hatte ihm vorgeworfen, sie während ihrer gemeinsamen Ehe misshandelt zu haben.

Lily-Rose: Erste Drogenerfahrung als Teenager

Auch eine neue Enthüllung wirft kein gutes Licht auf den ohnehin schon exzentrischen Hollywood-Star: Nach eigener Aussage soll Depp nämlich sein eigene Tochter mit Marihuana versorgt haben, als sie gerade mal ein Teenager war. Lily-Rose (21), die Depp zusammen mit der französischen Sängerin Vanessa Paradis (47) hat, war nach einer Party mit Freunden auf ihren Vater zugekommen, auf der man ihr einen Joint angeboten hatte.

<strong>Lily-Rose</strong> (re.) stammt aus der Ehe des Hollywood-Schauspielers mit der französischen Sängerin <strong>Vanessa Paradis</strong> (li.)
Lily-Rose (re.) stammt aus der Ehe des Hollywood-Schauspielers mit der französischen Sängerin Vanessa Paradis (li.)
Photo Press Service

"Sie war erst zwölf und sie sagte, sie wusste nicht, was sie tun soll", erzählte Depp laut "PageSix" vor Gericht. Weil er nicht wollte, dass ihre ersten Erfahrungen mit fremden Menschen macht, habe er sie nicht nur davor gewarnt, sondern sie gebeten, auf ihn zuzukommen, wenn sie sich bereit für Joints fühle.

    Johnny Depp, sein Leibwächter und seine Anwälte marschieren Ende Februar vor Londons Höchstgericht auf. Depp verklagt die Sun, weil sie ihn "Wife Beater" genannt haben.
    Johnny Depp, sein Leibwächter und seine Anwälte marschieren Ende Februar vor Londons Höchstgericht auf. Depp verklagt die Sun, weil sie ihn "Wife Beater" genannt haben.
    (Bild: Photo Press Service)

    Als Vater stand für ihn die Sicherheit seiner Tochter an erster Stelle. Sein eigenes Marihuana sei "vertrauenswürdig" und "von guter Qualität" gewesen. Auch mit seiner damaligen Frau Vanessa Paradis habe er sich abgesprochen, bevor er seiner Tochter die Droge gegeben habe. Vor Gericht sagte Depp: "Wenn das in Ihren Augen falsch ist, respektiere ich Ihre Meinung", ist aber überzeugt davon, ein "verantwortungsvoller Elternteil" gewesen zu sein.

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