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Der Bauer und der Millionär

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Der Bauer Josef Strassmeier möchte in seinem Dorf etwas zählen. Doch all seine Versuche Erfolg zu haben, schlagen fehl. Bis eines Tages das Erdöl im Dorf gefunden wird.

Strassmeier schafft sich einen Mähdrescher an. Doch nach einem Unwetter sind großeTeile der Ernste zerstört und der Mähdrescher muss verkauft werden. Fortan gilt Josef im Dorf als gescheiterte Existenz.

Eines Tages stehen zwei Männer mit Stiefeln und Helmen vor der Tür und erzählen Josef, dass auf seinem Grund Öl gefunden wurde. Doch weder Josef noch die anderen Bauern haben etwas davon.

Josef Strassmeier versucht mit der Mästung von Schweinen sein Glück. Aber sein Stall ist veraltet, seine Mastmethoden sind unrationell. Er nimmt einen hohen Kredit auf und verpfändet dafür seinen Hof. Er beauftragt einen Baumeister mit der Errichtung eines Stalles. Der Stall soll der modernste in der ganzen Umgebung werden. Die Kalkulation ist zu knapp und die gerichtlichen Zahlungsaufforderungen häufen sich. Strassmeier fühlt sich von allen und jedem im Stich gelassen.

Der Moment wo auch Josef nicht mehr kann, kommt. Eine Erdölpumpe neben Strassmeiers Hof wird schadhaft, das Öl ergießt sich über Strassmeiers Felder. Josef geht mit einer Hacke gegen die Pumpe los.

Die Bauern sehen in Strassmeier ein Vorbild und die Unruhe unter ihnen wächst. Der Generaldirektor der Erdölgesellschaft bietet Strassmeier großzügige Unterstützung an. Er erklärt sich bereit, alle Schulden Strassmeiers zu begleichen, und will ihm außerdem ein Gehalt zahlen. Strassmeier scheint das Glück doch noch gefunden zu haben.