Szene
Der Eröffnungsfilm der Berlinale 2017 steht fest
Ein französischer Film eröffnet die Berlinale 2017: Am 9. Februar startet das Filmfestival mit der Weltpremiere von "Django". Etienne Comars Regie-Debüt handelt von Musiker Django Reinhardt, der 1943 aus dem von Nazis besetzten Paris flieht.
Ein französischer Film eröffnet die Berlinale 2017: Am 9. Februar startet das Filmfestival mit der Weltpremiere von "Django". Etienne Comars Regie-Debüt handelt von Musiker Django Reinhardt, der 1943 aus dem von Nazis besetzten Paris flieht.
Django Reinhardt (Reda Kateb, "Den Menschen so fern", ) ist ein gefeierter Musiker und Komponist, der es hervorragend versteht, sich mit seiner Gitarre in die Herzen der Zuhörer zu spielen. Als die Nazis im Zweiten Weltkrieg Paris besetzen, beginnt ein langer, grausamer Leidensweg für Django. Er ist ein Sinto und steht somit auf der Abschussliste der neuen herrschenden Klasse. Die Verfolgung und Schikanierung durch die Nazis treibt Django schließlich zur Flucht aus Paris.
"Django Reinhardt war einer der schillerndsten Vorreiter des europäischen Jazz und Begründer des Gypsy-Swing. Django zeigt auf packende Weise ein Kapitel seines bewegten Lebens und ist eine ergreifende Überlebensgeschichte. Die ständige Bedrohung, seine Flucht und die fürchterlichen Gräueltaten an seiner Familie konnten ihn nicht daran hindern weiterzuspielen", so Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.
"Django" eröffnet die Berlinale nicht nur, sondern nimmt auch am Hauptwettbewerb teil. Das Filmfestival findet von 9. bis 19. Februar in Berlin statt. Wann "Django" regulär in den deutschsprachigen Kinos zu sehen sein wird, steht derzeit noch nicht fest.
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