Österreich

Der Fahrplan zum Parkpickerl

Heute Redaktion
Teilen

Was liegt, das pickt - an der Ausweitung der Kurzparkzonen ist nicht mehr zu rütteln. Ab 1. Oktober muss auch in Meidling, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Hernals fürs Parken geblecht werden. Die Vorarbeiten dafür laufen - sowohl in den Bezirken als auch beim Magistrat - auf Hochtouren. Hier der Fahrplan.

Was liegt, das pickt – an der Ausweitung der Kurzparkzonen ist nicht mehr zu rütteln. Ab 1. Oktober muss auch in Meidling, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Hernals fürs Parken geblecht werden. Die Vorarbeiten dafür laufen – sowohl in den Bezirken als auch beim Magistrat – auf Hochtouren. Hier der Fahrplan.

+++ +++


Ab Mittwoch besprechen die Bezirksvorsteher des 15., 16. und 17. Bezirks, wo die Grenzen der jeweiligen Pickerlzone verlaufen sollen. Mögliches Streitthema: Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring wollen die Außengrenze weiter am Stadtrand als Hernals. Hernals will das Problem mit großzügigen Überlappungszonen lösen.
Ende April werden MA46 und MA65 offiziell die notwendigen Beschlüsse bezüglich Grenzen und Parkraumbewirtschaftung fassen. Dann ist das neue Parkpickerl in Stein gemeißelt. Gemeinderatsbeschluss ist keiner nötig.
Laufend finden in den Bezirken Info-Veranstaltungen statt. So werden ab heute 14 Uhr die Hernalser am Elterleinplatz informiert.
1. August: Zwei Monate vor dessen Einführung kann man das Parkpickerl beantragen – beim jeweiligen Bezirksamt. Sinnvoll ist es für alle Autobesitzer, die in einer der neuen Kurzparkzonen wohnen und weiter in der Nähe ihres Hauses parken wollen.
Ab September: Wiens neue Super-Parksheriffs – jetzt mit einheitlich weißer Kappe – treten ihren Dienst an. Sie dürfen, anders als bisher, alle Parkvergehen ahnden.
1. Oktober: Tag X. Ab jetzt gilt das Parkpickerl auch im 12.,14., 15., 16. und 17. Bezirk. Wer von außerhalb kommt und parken will – Parkschein schreiben nicht vergessen!
Frühjahr 2013: In Favoriten könnte erneut über das Parkpickerl beraten werden. Der Bezirk hat sich zwar– wie Währing und Döbling –gegen die Kurzparklösung entschieden, will sich aber die Option offen halten, es nachträglich noch einzuführen.