Haustiere

Der Fernseher war wichtiger - Hund musste ins Tierheim

In Loughborough trafen die Besitzer des sechsjährigen West Highland White Terrier Rüden "Thomas" eine traurige Entscheidung.

Christine Kaltenecker
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(Symbolbild) Weil er seine Besitzer nicht in Ruhe fernsehen ließ, musste Westi "Thomas" ins Tierheim.
(Symbolbild) Weil er seine Besitzer nicht in Ruhe fernsehen ließ, musste Westi "Thomas" ins Tierheim.
West Highland White Terrier / Minden Pictures / picturedesk.com

Die niedlichen West Highland White Terrier mögen zwar klein sein, haben aber das Herz eines Löwen und verteidigen auch ihre Liebsten in gewohnter Terrier-Manie gegen jeden Feind. Westi "Thomas" aus Loughborough, England sah nur seinen Feind meistens in der Flimmerkiste und regte sich fürchterlich über das Tagesprogramm auf. Seine Besitzer hatten offenbar die Nase voll und steckten den kleinen Kerl ins Tierheim um endlich wieder in Ruhe fernsehen zu können. Grausam!

Nun sitzt der sechsjährige Rüde "hinter Gittern" im Tierheim "Dogs Trust Loughborough" und kann die Welt nicht mehr verstehen. Die Tierpfleger versuchen den Rüden gerade zu "desensibilisieren" und hoffen, dass die Therapie ihre Wirkung zeigt und sich "Thomas" beim Einschalten des TV-Gerätes nicht mehr so aufregen muss. Doch auch wenn es gelingt, wollen ihn aber seine ehemaligen Besitzer nicht mehr zurück. Na, da muss die Hundeliebe ja wirklich groß gewesen sein...

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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