Politik

Der Finanzminister soll aus NÖ kommen

Heute Redaktion
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Jede Stunde zwei neue Namen - der Stoff für Spekulationen über den neuen Finanzminister geht nicht aus. Dabei schreibt die Parteilogik ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner vor: Ein Niederösterreicher muss her.

Jede Stunde zwei neue Namen - der Stoff für Spekulationen über den neuen Finanzminister geht nicht aus. Dabei schreibt die Parteilogik vor: Ein Niederösterreicher muss her.

Mit und der Arbeitnehmerbund ÖAAB drei Top-Posten: Parteichef, Finanzminister und Vizekanzler. Obmann und Vizekanzler gehen mit Mitterlehner an Oberösterreich und Wirtschaftsbund. Der Finanzminister dürfte daher ein Zugeständnis an Erwin Pröll (NÖ) werden. Immerhin muss das Personalpaket vom Vorstand gebilligt werden.

Die Favoriten:

Stephan Pernkopf. Der Agrarlandesrat wäre zugleich ein Zugeständnis an den Bauernbund.

Wolfgang Sobotka. Mit Prölls Vize würde der entmachtete ÖAAB ins Boot geholt werden.

Gottfried Haber. Professor an der Donau-Uni Krems und dem Wirtschaftsbund zuzurechnen.

Sollte Mitterlehner die Parteilogik außer Kraft setzen, kommen Hans Jörg Schelling (Vlbg, WB), Werner Wutscher (Ktn., BB) infrage. Chancenlos: Heinrich Schaller aus Mitterlehners Heimatland.