Der iGod ist zurück und beschert uns das iPad 2

Groß waren die Befürchtungen, Apple könnte durch Steve Jobs gesundheitsbedingten Rückzug von der Konzernspitze seine "Magie" verlieren - so sickerten doch, Apple-untypisch, schon im Vorfeld viele technische Details zum iPad-Nachfolger durch.

tickerten.

, und verleitete das Publikum zu spontanen Standing Ovations. „Ich wollte diesen Moment einfach nicht verpassen“, sagte der Apple Mastermind, und gab damit das Leitthema der Keynote vor: Große Emotionen! Der Rest, also die eigentliche Produktpräsentation, verkam dabei fast zur Nebensache, was aber nicht abwertend klingen soll, denn das iPad 2 wird den Erwartungen durchaus gerecht.

Leichter und schlanker

Mit 8,8 mm Tiefe und 613 Gramm Gewicht ist das iPad 2 merklich dünner und leichter als sein Vorgänger, und sogar als das iPhone 4. Die wichtigsten Features sind die beiden Kameras (front- und rückseitig), sowie der neue A5 Chip (1 GHz Dual-Core CPU) von Apple. Für Gamer integriert Apple zusätzlich ein Gyroskop, einen Kompass und einen Beschleunigungssensor. Wie schon im Vorfeld bekannt wurde, ändert sich am 9,7 Zoll großen und mit 1024 x 768 Pixeln auflösenden Display nichts im Vergleich zum Vorgänger.

Die Kritik zur fehlenden Konnektivität hat sich Apple leider nicht zu Herzen genommen, auch dem iPad 2 fehlen Cardslots, USB und vergleichbare Standardschnittstellen. Zeitgleich mit dem iPad 2 erscheint auch die neue Version des mobilen Betriebssystems iOS 4.3, welches unter anderem Verbesserungen am Safari Webbrowser und am Streaming Service „Airplay“ mit sich bringt.

Preis und Verfügbarkeit

In den USA erscheint das iPad 2 am 11. März, in Europa voraussichtlich zwei Wochen später. Ab 499 $ (ca. 360 ) erhält man die WLAN-Version, das 3G-Modell (LTE wird leider nicht unterstützt) schlägt mit 629 $ (ca. 450 ) zu buche. Preisabstufungen ergeben sich noch durch die Speichergrößen 16, 32 und 64 GB.