Nach dem Verlust seines Selbst verdingt er sich als Knecht. Dass es bald eine Revolution gibt, begreift er nicht, die neuen Lebensformen irritieren ihn nur. Ein Schock - das entsetzte Gesicht einer (einstmals "seiner") Frau - bringt ihn langsam zurück ins Leben ...
Ein Meisterwerk des späten Stummfilms, entstanden offenbar unter dem Eindruck eines Deutschland-besuchs mlers (u.a. wird Grosz' Christus in Gasmaske zitiert), getragen sowohl von einer Faszination für den Expressionismus wie einer Lust an der eigenen Wirklichkeit, deren Fiebern und Leuchten: Zu sehen ist, allegorisch, wie die Revolution mit sich selber kämpft, wie das Alte im Neuen weiterlebt und leidet, wie quälend der Prozess gesellschaftlicher Wandlung für den Einzelnen ist.