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Der Showdown: Fesche Tirolerin rockt die Bühne

Heute Redaktion
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Der Steal-Deal hatte vergangenen Freitag die fesche Tirolerin Sara Köll bei "The Voice of Germany" gerettet. Auch diese Woche geht es spannend mit den Battles um 20.15 Uhr auf ProSieben und SAT.1 weiter. Die Wienerin Astrid "Chilli" Rusznyak hat ihren großen Battle-Auftritt noch vor sich und performt den Song "Next To Me".

Der Steal-Deal hatte vergangenen Freitag die hat ihren großen Battle-Auftritt noch vor sich und performt den Song "Next To Me".

rettete die hübsche Tirolerin. Nena und Max Herre buzzerten für sie: "Ich hab keine Ahnung, warum mich Nena und Max stehen wollten, konnte es aber gar nicht fassen. Noch eine Chance. Ich wollte ja schon in den Blind Auditions zu Max, also habe ich mic dann auch für ihn entschieden", so Sara in der Show. Und Max findet nur nette Worte für Sara Köll: "Du bist eine wunderschöne, tolle Sängerin. Es macht Spaß, dir zuzusehen".

Start der Showdowns

Nun geht es für Köll wieder ans Eingemachte, denn sie muss sich auf das neue Element bei vorbereiten, nämlich den Showdown. Dabei duellieren sich immer zwei aus einem Team. Sie singen nacheinander, jeder einen selbstgewählten Song – ganz ohne Unterstützung der Coaches. Direkt danach entscheidet der Juror, mit wem er in die Live-Shows gehen möchte.

Spannung pur ist garantiert: Die Talents wissen nicht, gegen wen sie singen müssen. "Das wird sich spontan entscheiden, deswegen muss man sich eigentlich nur auf den Song konzentrieren und sehr stark auf den Moment", meint Köll in der Show. Mit welchem Song sie die Juroren überzeugen möchte, ist noch nicht bekannt. Getreu ihrem Motto "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren" wird die ambitionierte Sängerin, die in Innsbruck Jazzgesang studiert, an einer Musikschule unterreichtet und nebenbei noch zwei Bands hat, alles geben.

ihren großen Auftritt in den Battles. Sie performt mit Juri Rother den Song "Next To Me" von Tim Christensen. Team BossHoss muss sich eintscheiden, ob sie die Rockabilly-Braut mit in den Showdown nehmen oder nicht. Da heißt es Daumen drücken für die Wienerin.

Das Phänomen "The Voice"

Die von John de Mol kreierte Show sorgt in über 40 Ländern für Furore. Von Afghanistan über China bis in die USA gibt es Blind Auditions. China ist das Land mit den meisten Einwohnern und den meisten "The Voice"-Sehern. Bis zu 64 Millionen schauten bei der letzten Staffel von "The Voice" in China zu. In Afghanistan ist religiöse Hardlinern die dortige "The Voice"-Variante ein Dorn im Auge, dem Erfolg tut dies aber keinen Abbruch. Für viele Menschen im seit Jahren bürgerkriegsgebeutelten Land ist die Castingsshow ein Symbol für das neue Afghanistan. Die erste Staffel lief Anfang Oktober aus. In den USA sind erst die Live-Playoffs der 5. Staffel gestartet. 15 Millionen Menschen sahen bei NBC den Auftakt im September mit Jury-Dienste bei "The Voice". Dort soll 2014 die dritte Staffel mit dem Schmusesänger als Juror starten.