Wirtschaft

"Desaster!" Hier will jetzt keiner einkaufen

Innenstädte, Einkaufsstraßen und Shoppingcenter melden gute Umsätze. Doch nicht überall sieht es so rosig aus.

Heute Redaktion
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In Einkaufsstraßen wurde gerne eingekauft, anderswo nicht so sehr.
In Einkaufsstraßen wurde gerne eingekauft, anderswo nicht so sehr.
Picturedesk

Der Einkaufssamstag hat laut dem Handesverband gute Umsätze gebracht und zur temporären Stabilisierung des österreichischen Non-Food-Handels beigetragen. Der Shoppingtag ist laut einer Aussendung mit einem "normalen", guten Einkaufssamstag vor der Coronakrise vergleichbar.

"Der heutige Einkaufssamstag hat einen erfolgreichen Schlusspunkt unter die zweite Einkaufswoche nach dem harten Lockdown im Handel gebracht. Durch wegfallende Einmaleffekte blieben die Umsätze jedoch hinter jenen der Vorwoche. Die Umsätze in den Tourismushochburgen in den Skiregionen bleiben trotz Andrang auf den Pisten ein Desaster", bilanziert Rainer Will, Sprecher der österreichischen Händler.

Deko, Möbel und Elektro gefragt

Besonderen Andrang verzeichnete der Deko-, Möbel- und Elektrohandel, auch die Schuh- und Modehändler dürfen sich über passable Umsätze freuen. Allerdings hat sich die Shoppinglaune nicht überall gleich verteilt. Während Innenstädte, Einkaufsstraßen und Shoppingcenter allerorts profitierten, bilanziert der Non-Food Handel in den Tourismushochburgen schwach, da weiterhin die Gäste fehlen.

Besonders in Ostösterreich haben die lauen Temperaturen auch in den Einkaufsstraßen zu einer stärkeren Passantenfrequenz geführt. In Wien waren etwa der Graben und die Kärntner Straße besonders gut besucht. Auch die Shoppingcenter und Innenstädte der Bundesländer melden gute Geschäfte. Mit Beginn der Dämmerung setzte ein spürbarer Rückgang des Aufkommens ein und die Menschen traten den Heimweg an.

Zweite Einkaufswoche hinter Erster

Insgesamt sei die zweite Einkaufswoche erfolgreich verlaufen, blieb allerdings hinter den Ergebnissen der ersten Woche nach dem Ende des dritten harten Lockdowns zurück. Damit zeichnen sich abnehmende Einmaleffekte durch die lange Schließung ab. Das kommt zwar der Entzerrung der Kundenströme entgegen, schlägt sich aber auch auf die Kassen nieder. Schwächer hat heute der Modehandel in den Innenstädten abgeschlossen. Damit bewahrheitet sich die Analyse, dass vielerorts nur rund ein Drittel der verlorenen Umsätze wieder nachgeholt werden.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com