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Deshalb bringt Hitze Autofahrer um - so schützen Sie...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Laut aktuellen Wettervorhersagen kommt der Sommer ein letztes Mal zurück. Bis kommenden Dienstag sollen sogar 34 Grad möglich sein. Der ARBÖ warnt daher alle Verkehrsteilnehmer vor einer erhöhten Unfallgefahr.

Schnell kann die Hitze zur Todesfall werden. 

Die heißen Temperaturen und der Sonnenschein sorgen bei dem meisten Personen für gute Laune. Doch die Hitzewelle hat laut ARBÖ auch ihre Tücken. Der Verkehrsclub hat die wichtigsten Punkte für eine sichere Fahrt, egal ob mit zwei- oder einspurigen Fahrzeugen, zusammengefasst:

Lange Aufenthalte im parkenden Auto sollten vermieden werden. Vor allem Kinder und Tiere sollten bei geschlossenen Fenstern nicht alleine in einem Fahrzeug bleiben. Binnen weniger Minuten kann sich der Innenraum des Pkw auf bis zu lebensbedrohliche 70 Grad erhitzen. Immer wieder verenden Tiere qualvoll. Auch Kinderleben kostet die Hitze, wenn nachlässige nicht aufpassen
Die Batterie kann bei hohen Temperaturen schnell schwach werden. Es wird geraten, diese vorab zu prüfen. 
Nach längeren Autofahrten sollte man nicht auf Wiesen parken. Bei dem Wetter ist das Gras meist sehr trocken - die erhitzten Auspuffrohre können unter Umständen ein Feuer entfachen. 
Nicht zu unterschätzen: Bei Hitze reagieren Autofahrer aggressiver, die Konzentration lässt aber gleichzeitig nach. Es kann schnell zu brenzligen Situationen kommen. 

Laut ARBÖ ist Ablenkung die häufigste Unfallursache. Durch die Hitze kann es zu Konzentrationsmängeln kommen. Dies führt in weiterer Folge zu verzögerten Reaktionen und erhöht die Unfallgefahr maßgeblich. Man sollte daher mit den Gedanken immer beim Autofahren bleiben und ausreichend Flüssigkeiten im Fahrzeug mitführen.