Welt

Deutsche stirbt bei Selfie am "Ende der Welt"

Eine Touristin aus Deutschland ist bei einem Selfie-Versuch in einem Nationalpark auf Sri Lanka über eine Felsklippe in den Tod gestürzt.

Heute Redaktion
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Jedes Jahr besuchen tausende Touristen den Horton-Plains-Nationalpark auf Sri Lanka, um an zwei als "World's End" ("Ende der Welt") bekannten Felsklippen in den Abgrund zu starren. So auch eine Touristin aus Deutschland am Sonntag.

Die 35-Jährige hatte in Begleitung einer weiteren Frau das Naturschutzgebiet am südlichen Plateau der Central Highlands des Inselstaat im Indischen Ozean besucht.

Zum Unglück kam es, als die beiden Frauen an einer Felskante versuchten, ein Foto von sich und dem Abgrund zu machen, wie ein Polizeisprecher laut "ORF" mitteilte. Die 35-Jährige stürzte ab und wurde dabei tödlich verletzt.

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Am sogenannten "Kleinen Ende der Welt" geht es 270 Meter senkrecht in die Tiefe, am "Großen Ende der Welt" über einen Steilhang sogar über 870 Meter. Wo genau sich das Unglück ereignet hatte, ist nicht bekannt.

Die Exekutive wurde bei ihrer Suche nach der Deutschen von der Armee, Luftwaffe und lokalen Bevölkerung unterstützt. Erst nach sechs Stunden konnte die Verunglückte aus der Luft entdeckt und geborgen werden – zu diesem Zeitpunkt war sie bereits tot.

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    (red)