Braunöder steht wie kaum ein anderer für den neuen Weg der Wiener Austria. Mit starken Leistungen spielte sich der 20-Jährige in der "Veilchen"-Startelf fest, ist nicht mehr aus dem Kader wegzudenken.
Deshalb ist auch der deutsche Bundesligist Hoffenheim auf Braunöder aufmerksam geworden, wie die "Sport Bild" berichtet. Sport-Boss Alexander Rosen soll sein Interesse beim zentralen Mittelfeldspieler bereits deponiert haben.
Braunöders Vertrag läuft allerdings noch bis 2023, der Klub besitzt darüber hinaus eine Option. Deshalb müsste Hoffenheim eine Ablösesumme im niedrigen einstelligen Millionen-Bereich bieten. Geld, das die finanziell schwer angeschlagene Austria gut brauchen könnte, allerdings Braunöder spielerisch vermissen würde. Auch, weil im kommenden Sommer die Leihe von Leipzig-Talent Eric Martel ausläuft, die Wiener beide zentralen Mittelfeldspieler verlieren könnten.
In der laufenden Saison bestritt der 20-Jährige 23 Pflichtspiele für die Austria, erzielte dabei einen Treffer und bereitete fünf Tore vor.