Wirtschaft

Deutscher Flugstreik auch in Wien zu spüren

Heute Redaktion
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Falls Sie heute beruflich oder freizeitbedingt auf einem deutschen Flughafen landen oder starten müssen, könnte das unter Umständen zum Problem werden. Denn auf den größten deutschen Flughäfen wird seit Dienstag morgen für höhere Löhne gestreikt. Betroffen sind Frankfurt/Main, Köln, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bremen und Hannover. Allein in Frankfurt sollen mehr als 500 Flüge ausfallen.

Falls Sie heute beruflich oder freizeitbedingt auf einem deutschen Flughafen landen oder starten müssen, könnte das unter Umständen zum Problem werden. Denn auf den größten deutschen Flughäfen wird seit Dienstag morgen für höhere Löhne gestreikt. Betroffen sind Frankfurt/Main, Köln, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bremen und Hannover. Allein in Frankfurt sollen mehr als 500 Flüge ausfallen.

Im Kampf um höhere Löhne im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi am Dienstagmorgen mit Warnstreiks den Betrieb an den großen deutschen Flughäfen erheblich gestört. Am Frankfurter Flughafen legte um 5.00 Uhr morgens ein Teil des Bodenpersonals die Arbeit nieder. Ein Flughafensprecher schätzte, dass allein dort mehr als 500 Flüge ausfallen werden.

Auch Flughafen Wien spürt den Streik

Die Streiks sollten bis zum frühen Nachmittag anhalten und dürften Zehntausende Flugreisende betreffen, die sich auch noch danach auf Ausfälle und Verspätungen einstellen müssen. "Die Auswirkungen werden sich noch bis morgen hinziehen", sagte der Sprecher. Laut der Internetseite des Flughafens Wien fallen auch mehrere Flüge Dienstagfrüh und -vormittag von Wien nach Frankfurt aus.

Betroffen sind auch die Flughäfen in Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bremen und Hannover. Allein Deutschlands größte Fluggesellschaft Lufthansa wollte rund 400 der normalerweise über 1.800 Flüge ausfallen lassen. Inlandsreisende können Züge der Deutschen Bahn nutzen. Für die rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fordert die Gewerkschaft Verdi 6,5 Prozent mehr Geld.