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Deutscher Salafist wollte Kindern vergiftetes Eis ve...

Heute Redaktion
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Eine Gruppe radikaler Moslems steht in Deutschland vor Gericht, weil sie einen Sprengstoffanschlag auf ein hinduistisches Gebetshaus verübt hatten, bei dem drei Menschen schwer verletzt wurden. Jetzt kam heraus, dass einer der Täter auch Kinder mit Eis vergiften und einen Kindergarten sprengen wollte.

Eine Gruppe radikaler Moslems steht in Deutschland vor Gericht, weil sie einen verübt hatten, bei dem drei Menschen schwer verletzt wurden. Jetzt kam heraus, dass einer der Täter auch Kinder mit Eis vergiften und einen Kindergarten sprengen wollte.
Die wahnsinnigen Ideen hatte Mohammed Ö (18) in einem Brief an seinen Anführer Yusuf T. (17) geschrieben, als dieser in einem Jugendgefängnis saß. Doch Justizwachebeamte entdeckten das schockierende Schreiben. Darin fragte Mohammed: "Darf man gezielt auch Kinder töten?"

Der radikale Islamist beschrieb dann weiter seinen Plan, zitiert die Bild-Zeitung: "Ich arbeite als Eismann mit meinem Eiswagen und verkaufe Eis an viele Kinder. Dürfte ich nach Scharia das Eis mit Arsen oder Warfarin (ein Blutverdünner, Anm.d. Red.) würzen oder besser Strychnin, um damit Kinder zu töten?"

Doch es wird noch schlimmer: "Anschließend mit dem Eiswagen eine Istis hadi Amaliya (Selbstmordattentat, Anm. d. Red.) in einem Kindergarten machen?" Daneben zeichnete er einen Lieferwagen, der in ein Gebäude rast. Und: Mohammed wollte wissen, ob er die Mädchen der Gegner des Islam vergewaltigen darf.

Mohammed Ö. war bereits zu zwei Jahren Jugendhaft verurteilt worden, da er als Teil einer Gruppe von IS-Sympathisanten im April in einen in Essen involviert war. Damals wurden drei Menschen schwer verletzt.

Laut Urteil hatte er an zwei Probesprengungen und nicht am eigentlich Attentat teilgenommen, weswegen der 18-Jährige gegen seine Strafe berief. Die drei mutmaßlichen Haupttäter, unter ihnen Anführer Yusuf T., kommen am 7. Dezember vor Gericht.