Armin Laschet

Deutscher Spitzenpolitiker rast mit 97 km/h durch Stadt

97 km/h in einer 50er-Zone: Der deutsche CDU-Politiker Armin Laschet muss seinen Führerschein für einen Monat abgeben.
30.03.2025, 11:30

Der frühere CDU-Chef Armin Laschet ist einem Medienbericht zufolge in seiner Heimatstadt Aachen mit stark erhöhter Geschwindigkeit geblitzt worden und muss deswegen seinen Führerschein einen Monat abgeben.

428,50 Euro Strafe

Die "Bild am Sonntag" berichtet unter Berufung auf ein Bußgeldverfahren des Amtsgerichts Aachen, bei dem Vorfall im vergangenen Juli sei Laschet mit Tempo 97 geblitzt worden, dabei seien auf dem Außenring in Aachen nur 50 km/h erlaubt.

Das stellt eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 47 Kilometer pro Stunde dar. Der CDU-Außenpolitiker sollte 428,50 Euro Strafe zahlen, zwei Punkte im Flensburger Verkehrssünderregister erhalten und ein Monat Fahrverbot.

Laschet fühlte sich verfolgt

Dem Bericht zufolge wollte Laschet das Bußgeld zunächst aber nicht akzeptieren und legte durch seinen Anwalt Einspruch ein. Demnach hatte er sich bereits am Tag nach der Blitzer-Fahrt bei der Polizei gemeldet. Dort soll er als Entschuldigung für sein hohes Tempo vorgetragen haben, dass er von unbekannten Männern beim Einsteigen ins Auto beobachtet worden sei und die Männer ihm in ihrem Wagen über mehrere Straßen dicht gefolgt seien.

Laschet gab an, er habe sich bedroht gefühlt und an frühere Morddrohungen aus seiner Zeit als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen erinnert. Deshalb habe er an einer Ampel Vollgas gegeben. Die Polizei suchte nach den angeblichen Laschet-Verfolgern, fand jedoch keine Spur.

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