Deutscher Taucher erlitt bei Aufstieg Trauma

Ein Taucher aus Deutschland hat am Sonntag einen Unfall im Tiroler Plansee überlebt. Er war nach einem technischen Gebrechen eines Kollegen zu schnell aufgestiegen.

Ein 27-Jähriger hatte mit seinen beiden Begleitern vereinbart, auf eine Tiefe von 51 Metern abzutauchen und danach wieder aufzusteigen. Einen Meter vor dem Ziel vereiste der Ventiladapter an seiner Sauerstoffflasche und der Taucher signalisierte seinen Tauchbuddys, dass ein technisches Gebrechen vorliegt.

Während der Mann die Ruhe behielt und mit Hilfe der Notversorgung seiner Begleiterin langsam auftauchte, verschwand plötzlich der Dritte im Bunde.

Als die beiden Taucher gemeinsam auftauchten, bemerkten sie, dass der 44-Jährige zu schnell an die Oberfläche zurückgekehrt war. Er wurde mit einem Barotrauma in die Klinik nach Murnau geflogen, ist aber außer Lebensgefahr.