Österreich

Deutscher und Schwedin siegen beim Ironman

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Der Deutsche Franz Löschke und die Schwedin Sara Svensk haben am Sonntag den Ironman 70.3 in St. Pölten gewonnen – dazu kommen drei österreichische Podestplätze.

Perfekte äußere Bedingungen erwartete die Athletinnen und Athleten beim diesjährigen Ironman 70.3 in St. Pölten. „Gratulation an das gesamte Organisationsteam zu diesem Vorzeigeevent", freute sich auch Sportlandesrätin Petra Bohuslav, dass der Ironman 70.3 in St. Pölten heuer wieder eine unglaubliche Begeisterung bei allen Beteiligten entfachen konnte.

Diese Mischung aus Top-Organisation und perfektem Wetter waren auch ausschlaggebend, dass wieder tausende Zuschauer dem Ruf dieses Triathlonevents folgten. Was sie zu sehen bekamen, waren Spitzenleistungen der internationalen Elite und viele aufopferungsvoll kämpfende Amateursportler. Unter ihnen auch das diesjährige „Finishline Team" von SPORT.LAND.Niederösterreich.

„Ein Event wie der Ironman 70.3 vereint alles was ich mir als zuständige Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus und Sport wünsche. Neben unglaublichen sportlichen Leistungen, sowohl im Spitzen- als auch Breitensport, bringt die Veranstaltung mit 25.000 Nächtigungen eine Wertschöpfung von fast 3 Millionen Euro. Wenn dann mit Thomas Steger und Michi Weiß noch zwei Österreicher auf das Podest laufen, ist es ein perfekter Tag", fühlt sich Bohuslav in der Förderung dieses einzigartigen Sportgroßereignisses bestätigt.

Drei österreichische Podestplätze in St. Pölten



Den Sieg bei den Herren holte sich in diesem Jahr Franz Löschke in einer Zeit von 3:52:37 Stunden. Der Deutsche konnte kurz vor dem Ziel noch den bis dahin führenden Thomas Steger überholen. Mit Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Michael Weiss landete ein weiterer Österreicher auf dem Podest in St. Pölten.

Bei den Damen grüßte in diesem Jahr die Schwedin Sara Svensk vom obersten Treppchen des Siegerpodests. Den Titel als beste Österreicherin sicherte sich Bianca Steurer als sensationelle Zweite. Neben den sportlichen Höhepunkten überzeugte die Veranstaltung auch heuer mit perfekt organisierten Side-Events, wie den Ironkids am Freitag. Insgesamt befanden sich im Zielbereich und entlang der Strecke über 25.000 begeisterte Zuschauer und Fans des Triathlonsports.

(wes)