Die Story der Saison passt perfekt in die schaurige, düstere und äußerst blutige Welt von "Diablo IV".
Blizzard Entertainment
Es ist ein wahres Meisterwerk, was Entwickler Blizzard Entertainment mit "Diablo IV" auf die Beine gestellt hat! Der neueste Teil der "Diablo"-Reihe kann an allen Ecken und Enden überzeugen und stellt dabei sämtliche Vorgänger in den Schatten – und zwar deutlich. Story, Gameplay, Setting, Soundtrack und nicht zuletzt die Atmosphäre – "Diablo IV" ist ohne Zweifel ein klarer Anwärter für den Titel "Spiel des Jahres" 2023. Ein optischer Leckerbissen und Meilenstein, auf den Spieler zwar lange warten mussten, der aber alle Erwartungen mit Bravour erfüllt – und diese sogar noch übertrifft! Doch was bleibt nach dem Hype? Gerade, als Spieler sich fragten, ob der Hype um das Game nun vorbei ist, legen die Macher nun die zweite Saison namens "Saison des Blutes" nach und halten den Hype weiter am Köcheln.
Gerade zur rechten Zeit, denn: Zu eintönig schien das Endgame des Titels, das eigentlich das große Higlight eines "Diablo"-Spiels sein sollte. Leider konnte auch die erste Saison mitsamt Battle Pass nichts daran ändern, dass sich "Diablo IV" im Endgame einfach nicht spannend genug anfühlte. Saison 2 macht hier deutliche Fortschritte – wir haben deshalb ordentlich reingespielt. Als ob "Diablo IV" noch nicht blutig genug wäre, vergießt die "Saison des Blutes" noch mehr rote Flüssigkeit über den Boden von Sanktuario. Diesmal dreht sich nämlich alles um Vampire und deren Lebenssaft. Die Story der Saison passt perfekt in die schaurige, düstere und äußerst blutige Welt von "Diablo IV": Im Hintergrund der Handlung sammeln sich die blutrünstigen Vampire – zunächst waren sie subtil, dann gingen sie immer brutaler vor.
Auf Monstersuche mit der Vampirjägerin Erys
Als das Problem der Plagegeister nicht mehr zu übersehen ist, muss der eigene Held eine Reihe von Mordfällen aufklären und die mit Vampiren bevölkerte Unterwelt erkunden. Gemeinsam mit der Vampirjägerin Erys gilt es, die Pläne des "Dunklen Meisters" zu vereiteln. Die Handlung ist für das, was sie ist, der Aufhänger für eine Saison, wirklich schön gestaltet wurde. Und deutlich besser, als sie es als Ausrede fürs Jagen von Vampiren in "Diablo IV" sein müsste. Die Stars der Show sind allerdings nicht etwa die Blutsauger, sondern die neuen Funktionen, dank derer sich Spieler mit ihren saisonalen Helden austoben können.
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Fazit: Es ist ein wahres Meisterwerk, was Entwickler Blizzard Entertainment mit Diablo IV auf die Beine gestellt hat! Der neueste Teil der Diablo-Reihe kann an allen Ecken und Enden überzeugen und stellt dabei sämtliche Vorgänger in den Schatten – und zwar deutlich. Story, Gameplay, Setting, Soundtrack und nicht zuletzt die Atmosphäre – Diablo IV ist ohne Zweifel ein klarer Anwärter für den Titel "Spiel des Jahres" 2023. Ein optischer Leckerbissen und Meilenstein, auf den Spieler zwar lange warten mussten, der aber alle Erwartungen mit Bravour erfüllt – und diese sogar noch übertrifft!
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Diablo IV erscheint am 6. Juni 2023 auf den Plattformen PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und PC.
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"In der Hölle sind alle willkommen" – auf diese herzliche Einladung von Entwickler Blizzard Entertainment musste die Spielewelt eine gefühlte Ewigkeit warten. Doch nach elf langen Jahren, in denen Gamer regelrecht auf die Folter gespannt wurden und sich in reichlich Geduld üben mussten, ist es so weit: am 6.6.2023 hat das Warten endlich ein Ende!
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Denn an diesem besonderen Tag, dem alle Anhänger von Action-Rollenspielen wohl schon sehnlichst entgegenfieberten, erscheint eines der meisterwarteten Spiele der vergangenen Jahre: Diablo IV!
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Und so viel sei an dieser Stelle schon einmal verraten: Das lange Warten hat sich mehr als gelohnt! Denn der neueste Ableger der Diablo-Reihe stellt alle seine Vorgänger in Sachen Gameplay, Atmosphäre, Kämpfe, Setting, Charaktere, Monster, Endbosse und Story deutlich in den Schatten und ist ohne Zweifel ein Anwärter auf das "Spiel des Jahres 2023". Diablo 4 (IV) überzeugt auf ganzer Linie und ist zeitgleich ein optischer Leckerbissen.
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Dabei konnten Spieler bereits ein paar Monate vor dem offiziellen Erscheinungsdatum am 6. Juni 2023 einen guten Einblick darauf gewinnen, was im neuen Diablo-Teil aus dem Hause Blizzard Entertainment da so auf sie zukommt.
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Denn an zwei Wochenenden im März gab es eine öffentliche Testphase, wo Spieler Sanktuario einen kleinen Besuch abstatten konnten und einen ersten Vorgeschmack darauf bekamen, welche teuflisch schöne Schnetzelei auf sie wartet.
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Der Run auf die beiden Beta-Phasen von Diablo IV im März war dabei so gewaltig, dass die Server anfangs so ihre Mühe hatten, dem enormen Ansturm der RPG-Fans standzuhalten.
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Entwickler Blizzard hatte zwar mit reichlich Interesse an ihrem neuen Game gerechnet und auch die Server-Kapazitäten dementsprechend angepasst, doch der Andrang war so groß, dass die Server schnell an ihre Grenze gebracht wurden. Doch Blizzard bekam den Ansturm zum Glück aber schnell in den Griff und konnte die Start-Schwierigkeiten sowie die Server-Probleme rasch lösen.
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Nach einer absehbaren Wartezeit von weniger als einer Minute – kurz nach dem offiziellen Start der Beta-Phase lag diese noch bei 120 Minuten oder mehr – konnten Gamer dann nach Sankturario zurückkehren und die neue Welt von Diablo IV mit einem eigenen Charakter bereisen.
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Dabei durften Spieler auch die fünf unterschiedlichen Klassen genauestens unter die Lupe nehmen, mit denen sie in den Kampf gegen das Böse ziehen können. In der Beta durften Diablo-Fans ihren Charakter dann bis dabei bis Level 25 "hochleveln" und in das erste Gebiet von Sanktuario mit dem Namen "Zersplitterte Gipfel" eintauchen. Außerdem waren der Prolog sowie der erste Akt der Story-Kampagne freigeschaltet.
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Unmittelbar nach der Beta arbeiteten die Entwickler nämlich die Kritikpunkte der Fans auf und führten diverse Änderungen durch, um ein noch besseres Spielerlebnis erschaffen zu können – und vor allem auch, um Gamern ein unvergessliches Diablo-Erlebnis zu liefern. So erhielten etwa verschiedenste Fertigkeiten von sämtlichen Klassen Anpassungen, zudem wurden in allen Zonen auch mehrere Dungeons optimiert, damit Spieler seltener dieselben Wege zurücklaufen müssen – und auch die Chancen für Dungeon-Ereignisse wurde erhöht.
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Auch bei den Gegnern gab es nach der Beta-Phase dabei unterschiedliche Anpassungen. Bosse wie T'Chort, Malnok, Vhenard und andere wurden im Hinblick auf ihre Schwierigkeitsstufe für Nahkampfcharaktere neu evaluiert. Daraus entstanden Änderungen an Angriffen und Mechaniken der Kämpfe. Ebenso wurde der Schwierigkeitsgrad des Schlächters neu evaluiert, sodass er auf den Weltstufen III und IV eine größere Herausforderung darstellt.
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Bevor man in die Welt Sanktuario in Diablo IV eintaucht, haben die Spieler aber erst einmal die Qual der Wahl! Insgesamt warten nämlich fünf verschiedene Klassen, mit denen man sich Lilith und ihren Dämonenhorden in den Weg stellen kann: Barbar, Totenbeschwörer, Zauberer, Jäger und Druide. Jede Klasse hat dabei einen spezifischen Talentbaum sowie eine ganz eigene Spielmechanik und eine individuell anpassbare Spielweise – je nachdem, mit welchen speziellen Fähigkeiten Spieler ihren Helden ausstatten, wird dieser unterschiedliche Spielstile haben.
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Damit schafft es Blizzard, dem Charakter nicht nur eine abwechslungsreiche Tiefe zu geben, sondern bietet Spielern zeitgleich auch einen weiteren Anreiz, um Diablo IV auch nach dem Ende der Hauptstory und Level 50 weiterzuspielen und die Welt von Sanktuario weiter zu erkunden.
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Und diese hat eine ganze Vielzahl an Abenteuern, Nebenmissionen und Events zu bieten. Der neueste Ableger der Diablo-Reihe steckt nämlich voller Geheimnisse und düsterer Schauplätze, die es zu erkunden und bewundern gilt.
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Lilith, die Tochter von Mephisto und Mutter der Nephalem, und ihre Schergen haben nämlich ganze Arbeit geleistet und die Welt von Sanktuario in regelrechte Dunkelheit gestürzt. Diablo IV ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich finsterer und kehrt damit zu seinen Ursprüngen zurück. Sehr zur Freude der Fans, die sich eine Rückkehr der düsteren Atmosphäre von Teil 1 und Teil 2 nach der comicartigen Optik von Diablo III gewünscht hatten. Die Macher aus dem Hause Blizzard haben sich auch diesen Wunsch der Fans zu Herzen genommen und ordentlich am Aussehen ihres neuesten Projekts geschraubt – Diablo IV ist wieder herrlich düster!
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Und diese düstere Welt von Sanktuario bereisen Spieler eben entweder als Barbar, Zauberer, Jäger, Druide oder Totenbeschwörer, der in Diablo IV sein großes Comeback fiebert, nachdem er in Diablo III nur in der kostenpflichtigen Erweiterung "Reaper of Souls" zu spielen war. Und bereits bei der Charakter-Erstellung zu Beginn des Spiels werden Fans voll und ganz auf ihre Kosten kommen und schnell feststellen, wie viel Herzblut und Liebe Blizzard in ihren neuesten Blockbuster gesteckt haben. Die Charakter-Erstellung steckt nämlich voller vielfältiger Details.
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Im neuesten Diablo-Teil darf wieder ordentlich gemetzelt werden, um Erfahrung zu sammeln und damit unseren Helden und dessen Fähigkeiten verbessern zu können. Erreicht man eine höhere Stufe, können Spieler aus unterschiedlichen Kategorien von Fertigkeiten wählen, die den Charakter mächtiger machen. Spieler können passive, offensive, defensive und elementare Fertigkeiten aufwerten oder auch existierende Fertigkeiten verbessern sowie sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren oder verschiedenste Spezialisierungen kombinieren – die Möglichkeiten und Grenzen scheinen hier schier endlos zu sein.
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Einer der größten Hingucker in Diablo IV ist aber ohne Zweifel die unfassbare Größe von Sanktuario! Denn das neue Abenteuer aus dem Hause Blizzard ist wirklich riesig – und zwar wortwörtlich! Die einzelnen Gebiete und Regionen sind unfassbar weitläufig, stecken aber dennoch voller Details und Geheimnisse. Gamer müssen die gigantische Spielewelt dabei aber nicht etwa die ganze Zeit zu Fuß erkunden, sondern können diese auch ganz lässig mit diversen Reittieren, wie einem Pferd, nach Schätzen absuchen.
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Fazit: Es ist ein wahres Meisterwerk, was Entwickler Blizzard Entertainment mit Diablo IV auf die Beine gestellt hat! Der neueste Teil der Diablo-Reihe kann an allen Ecken und Enden überzeugen und stellt dabei sämtliche Vorgänger in den Schatten – und zwar deutlich. Story, Gameplay, Setting, Soundtrack und nicht zuletzt die Atmosphäre – Diablo IV ist ohne Zweifel ein klarer Anwärter für den Titel "Spiel des Jahres" 2023. Ein optischer Leckerbissen und Meilenstein, auf den Spieler zwar lange warten mussten, der aber alle Erwartungen mit Bravour erfüllt – und diese sogar noch übertrifft!
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Diablo IV erscheint am 6. Juni 2023 auf den Plattformen PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und PC.
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"In der Hölle sind alle willkommen" – auf diese herzliche Einladung von Entwickler Blizzard Entertainment musste die Spielewelt eine gefühlte Ewigkeit warten. Doch nach elf langen Jahren, in denen Gamer regelrecht auf die Folter gespannt wurden und sich in reichlich Geduld üben mussten, ist es so weit: am 6.6.2023 hat das Warten endlich ein Ende!
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Denn an diesem besonderen Tag, dem alle Anhänger von Action-Rollenspielen wohl schon sehnlichst entgegenfieberten, erscheint eines der meisterwarteten Spiele der vergangenen Jahre: Diablo IV!
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Da wären als spezifisches Feature für diese Saison etwa die vampirischen Mächte. Nachdem man ausreichend mächtiges Blut gesammelt hat, kann man entsprechende neue Boni oder Verbesserungen derselben freizuschalten. Die Mechanik erlaubt es, den eigenen Spielcharakter über die Standardfähigkeiten und Ausrüstungsgegenstände hinaus zu verbessern, was speziell im Saison-Kontext, in dem man ja immer einen neuen Charakter erschafft, für viel Abwechslung sorgt. Die Mächte verleihen etwa die Reduktion von Abklingzeiten, Schadensboni oder Verteidigungswerte hinzu – und alle Klassen können alle Boni nutzen.
Neue Aktivitäten bringen tolle Action
Besonders im Endgame liefert die Saison des Blutes viele willkommene neue Inhalte. Neue Ereignisse in der Welt und in Dungeons frischen die mittlerweile zigfach erkundete Welt auf, und neue Ausrüstungsgegenstände sowie Waffen kitzeln den "Diablo"-typischen Sammeltrieb. Das absolute Highlight stellen aber die Endgame-Bosse dar. Die Weltbosse in der Release-Version waren toll designt, aber einfach zu gering an der Zahl. Nun kommen ganze fünf Über-Endgame-Bosse hinzu.
Um Grigoire, der Galvanische Heilige, das Echo von Varshan, die Bestie im Eis, den dunklen Meister und das Echo von Duriel zu beschwören, müssen jeweils bestimmte Aufgaben erledigt werden. Die Mühe lohnt sich allerdings, weil sie jeweils einzigartige Beute fallen lassen können.
Anhaltender Spaß dank vieler frischer Ideen
Praktisch nebenbei schaltet man immer mehr Boni im saisonalen Season Pass frei. Diese sind weiterhin kosmetisch und stellen keine Pay-to-Win-Mechanik dar. Man kann also wunderbar spielen, ohne Geld zu investieren.
Mit der Saison des Blutes entwickelt Blizzard Diablo 4 toll weiter – die konstanten Inhaltsupdates sind ein guter Abtausch für den Battle Pass, den man auch getrost ignorieren kann, wenn man daran keinen Spaß hat. Sollten nachfolgende Saisonen ebenso viel Spaß machen, sind Fans gut versorgt, bis Ende 2024 die erste große Erweiterung mit dem Titel "Vessel of Hatred" erscheint.