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Diagonale 2015: "Ich Seh Ich Seh" bester Spielfilm

Heute Redaktion
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Am vergangenen Sonntag ist die Diagonale 2015 zu Ende gegangen. Wie üblich wurden beim in Graz stattfindenden Festival des österreichischen Films Preise in mehreren Kategorien vergeben. Zum besten Spielfilm wurde "Ich seh Ich seh" gekürt.

Am vergangenen Sonntag ist die Diagonale 2015 zu Ende gegangen. Wie üblich wurden beim in Graz stattfindenden Festival des österreichischen Films Preise in mehreren Kategorien vergeben. Zum besten Spielfilm wurde gekürt.

Den Publikumspreis der Diagonale 2015 sicherte sich Christian Froschs "Von jetzt an kein Zurück". Das Drama über jugendliche Rebellion im Deutschland der späten Sechziger erhielt zudem eine lobende Erwähnung im Rahmen der Hauptpreis-Vergabe (bester Spielfilm).

Die Begründung der Jury: "Zwei Teenager, die sich verlieben, gegen ihre Eltern und Erziehung aufbegehren, und dafür drakonisch bestraft werden. Christian Frosch gelingt es, aus der schon oft erzählten Geschichte ein aufs Neue erschütterndes Drama über den Generationenbruch nach dem Zweiten Weltkrieg zu schaffen."

Besagten Hauptpreis, der mit 21.000 Euro dotiert ist, bekamen Veronika Franz und Severin Fiala für ihren Horrorfilm "Ich seh Ich seh" überreicht. Dieselbe Summe war der Große Dokumentarfilmpreis wert - in dieser Kategorie setzte sich Nikolaus Geyrhalter mit "Über die Jahre" durch.

) zur besten Schauspielerin gekürt. "Superwelt" gewann zudem in den Sparten "Bildgestaltung Spielfilm" und "Szenenbild Spielfilm".

Der Diagonale-Preis Innovatives Kino ging an Sasha Pirker und Lotte Schreiber ("Exhibition Talks"), der Kurzspielfilm-Preis an Jannis Lenz ("Schattenboxer"), der Kurzdokumentarfilm-Preis an Lisbeth Kovacic ("minor border") und der Diagonale-Preis der Jugendjury an Lukas Valenta Rinner für ("Parabellum"). FreibeuterFilm ("Macondo") und Allegro Film ("Das finstere Tal") teilen sich den "Preis Innovative Produktionsleistung", der mit 10.000 Euro dotiert ist.