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Die 14 enttäuschendsten Filme des Jahres 2014

Heute Redaktion
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Was waren die Flops des vergangenen Kinojahres? Die "Heute.at"-Kinoredaktion hat 14 filmische Reinfälle ausgewählt. Die Filme sind in chronologischer Reihenfolge nach ihren Österreich-Starts geordnet. Klicken Sie auf den Titel des Films, um direkt zur jeweiligen Kritik zu springen.

Was waren die Flops des vergangenen Kinojahres? Die "Heute.at"-Kinoredaktion hat 14 filmische Reinfälle ausgewählt. Die Filme sind in chronologischer Reihenfolge nach ihren Österreich-Starts geordnet. Klicken Sie auf den Titel des Films, um direkt zur jeweiligen Kritik zu springen.

(10. Jänner)

Nicht selten haben Independent-Filme einen hohen künstlerischen Anspruch. In "I Used to be Darker" spielen Singer-Songwriter die wichtigsten Nebenrollen. Musiziert wird fleißig, der Rest ging leider gründlich in die Hose.

(20.Februar)

hat sich einen Ruf als talentierter Regisseur erarbeitet. In dieser Tragikomödie, die im Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist, läuft allerdings fast gar nichts zusammen.

(28.Februar)

Kostümschinken sollten im Jahre 2014 anders aussehen! Der Film wirkt über weite Strecken wie ein billiger "Gladiator"-Abklatsch.

(14.März)

Young Adult Fiction aus dem Bereich der Fantasy liegt derzeit in Hollywood im Trend. Nicht alle Verfilmungen überzeugen. Dass "Vampire Academy" sogar "Twilight" gut aussehen lässt, sagt eigentlich schon alles.

(25.April)

Johnny Depp als transzendentales Computerhirn. Großes Potential, miserable Ausführung.

(16. Mai)

Dass Hollywood Europa (und seine Politik) klischeebeladen, historisch inkorrekt und oberflächlich darstellt, kommt natürlich nicht zum ersten Mal vor. "Grace of Monaco" ist zudem aber so ironiefrei und nimmt sich so ernst, dass es beim Zusehen fast weh tut.

(6. Juni)

Paul Walker in einer seiner letzten Rollen. Leider ist "Brick Mansions" ein schlechteres C-Movie, das außer peinlichen Actionszenen kaum etwas zu bieten hat.

(22. August)

Auch dieser Action-Streifen versagt auf ganzer Linie. Blei schwängert durchgehend die Luft, Blut fließt bei der Tötungsorgie aber kaum. Gewalt im 21. Jahrhundert so darzustellen ist, gelinde gesagt, bedenklich. Darüber hinaus ist der Film auch für Action-Fans absolut unbefriedigend.

(19.September)

Grottenschlecht war der zweite "Sin City"-Teil zwar nicht, die hohe Erwartungshaltung durch den Vorgänger konnte der Film aber in keiner Weise erfüllen. Die bittere Enttäuschung der Kinobesucher sichert "A Dame to Kill for" einen Platz in dieser Liste.

(2.Oktober)

Hier ist es nicht der Verlust seiner geliebten Frau, die Dracula zum Vampirfürsten werden lässt, sondern die Sorge um sein Land. Der Film will ein Drama mit leichtem Horror-Touch sein, entpuppt sich aber als langweilige Action-Schnulze.

(2.Oktober)

Der Trailer zu dieser deutschen Komödie ließ einen großartigen Film erwarten. Der war am Ende leider nur zum Fremdschämen.

(23.Oktober)

Medieval-Action kann anspruchsvoll, vielschichtig und extreme spannend sein. "Northmen" ist nichts davon.

(7.November)

Wie "Sin City: A Dame to Kill for" gehört auch "Interstellar" im Grunde nicht zu den schlechtesten Produktionen des Jahres. Der Mittelteil des Films ist Regisseur Christopher Nolan sogar prächtig geglückt. Die überlange, emotionale Rahmenhandlung verwandelt den interessanten Sci-Fi-Streifen allerdings in eine Schnulze, die am Ende zum geschockten Kopfschütteln animiert.

(25. Dezember)

2014 hätte das Genre des epochalen Bibelfilms revolutionieren können. "Noah" versagte, "Exodus" setzte noch einen drauf.

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