Am 29. Juni ist es endlich soweit - dann ordinieren Farin, Bela und Rod auf der historischen Trabrennbahn in der Krieau. Die Berliner Spaßpunker gastieren im Rahmen ihrer "Ärztival"-Tour in Wien. Mit im Gepäck haben sie ihre Landsleute von den Donots und die US-Legenden von NOFX. Für einen genialen Abend ist also bestens gesorgt.
Am 29. Juni ist es endlich soweit - dann ordinieren die Ärzte Farin, Bela und Rod auf der historischen Trabrennbahn in der Krieau. Die Berliner Spaßpunker gastieren im Rahmen ihrer "Ärztival"-Tour in Wien. Mit im Gepäck haben sie ihre Landsleute von den Donots und die US-Legenden von NOFX. Für einen genialen Abend ist also bestens gesorgt.
Sie bezeichnen sich selber als die "beste Band der Welt" und ihr seit mehr als 30 Jahre andauernder Erfolgslauf gibt ihnen in dieser Hinsicht Recht. Die Zeiten, in denen die Ärzte wegen ihrer Songtexte auf dem Index standen, sind seit Charterfolgen wie "Männer sind Schweine" längst Vergangenheit und so ist es wenig verwunderlich, dass die mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Herren mühelos ganze Stadien füllen können.
Das heißt aber noch lange nicht, dass sich das Trio in abgehobenen Star-Allüren verloren hat. Im Gegenteil. Auf ihren Konzerten sie sich nach wie vor greifbar, publikumsnah und haben noch die Energie, für mehr als zwei Stunden auf der Bühne Vollgas zu geben.
NOFX und Donots als Stimmungsanheizer
Das gilt auch für die ebenfalls seit Anfang der Achziger existierenden Punkrock-Legenden von NOFX. Die Mannen um Frontmann Fat Mike, die in schöner Regelmäßigkeit solide Alben produzieren, haben in ihrer langen Laufbahn schon jeden Winkel des Planeten bespielt. Einen besseren Einheizer für die Ärzte kann man sich als Fan nicht wünschen.
Den Anfang machen am Samstag in der Krieau die Donots, die Ende der 90er mit "Whatever Happened To The 80ies" einen Charterfolg verbuchen konnten. Die von zwei Brüdern gegründete Band feiert in diesem Jahr übrigens ihr 20-jähriges Bestehen.
Das "Ärztival 2013" verspricht also, ein krachender Punkrock-Abend der Sonderklasse zu werden. Da das Konzert noch nicht ausverkauft ist, gibt es für Kurzentschlossene noch die Möglichkeit, bei dem Event dabeisein zu können. Es lohnt sich auf jeden Fall.
