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Die brutalen Sex-Fantasien des Vegas-Schützen

Eine Prostituierte spricht über ihr Verhältnis zum Vegas-Attentäter: Er hatte Vergewaltigungs-Fantasien und bezeichnete sich als "böse".

Heute Redaktion
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"Ich hatte nichts mit ihm zu tun aber das Böse ist in meinem Blut. Ich wurde böse geboren." So beschrieb der Vegas-Mörder Stephen Paddock (64) das Verhältnis mit seinem Vater Benjamin, einem Bankräuber, in einer SMS. Eine 27-jährige Prostituierte sprach gegenüber der "Sun" über ihre Treffen mit dem späteren Massenmörder, der Anfang Oktober 59 Menschen tötete und über 500 verletzte.

Die Frau habe Paddock neun Mal zwischen November 2015 und Juni 2016 getroffen. Er habe oft "paranoid" und "obsessiv" gewirkt, von Verschwörungstheorien gefaselt.

Brutale Fantasien

Zuerst sei er nett gewesen, so die Frau, die nicht namentlich genannt werden möchte. "Er wirkte, als würde er mir helfen wollen. Wir besuchten zusammen Kasinos und er verbrachte Stunden trinkend und spielend. Aber wenn er eine Glückssträhne hatte, gingen wir zurück [ins Hotelzimmer] und hatten sehr aggressiven und brutalen Sex."

In einer SMS habe er seine Vergewaltigungsfantasien festhalten: "Ich werde dich fesseln, während du um Hilfe schreist." Er bezahlte pro Treffen bis zu 7.800 Dollar. Die Prostituierte beendete das Verhältnis aber, als sie eine neue Beziehung fand.

"Er hatte eine dunkle und verdrehte Seite. Aber selbst mit dieser Kenntnis hätte ich nie ahnen können, dass er so etwas grausames tun könnte."

Das mysteriöse Motiv

Es ist weiterhin unklar, was den vermögenden Pensionisten zu seiner Bluttat trieb. Zuletzt wurde bekannt, dass er eine Notiz in seinem Hotelzimmer hinterlassen hatte. Statt einer Erklärung seiner Beweggründe oder eines Abschiedsbriefes handelte es sich aber um Berechnungen zur Zielgenauigkeit. Er hatte genau kalkuliert, wie er den meisten Schaden anrichten konnte.

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    (lu)