Szene

Die Ehe im Kreise

Der Stummfilm entstand nach dem Theaterstück Nur ein Traum von Lothar Schmidt;

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Kein Anbieter

Die Ehe im Kreise ist eine US-amerikanische Verwechslungskomödie von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1924.

Der Filmtitel ist einer Operette "sehr frei nach Molière" von Herman Haller und Rideamus (1921) entlehnt. Im Jahr 1932 drehte Lubitsch mit Eine Stunde mit Dir eine Tonfilm-Neuverfilmung.

Mizzi und Joseph Stock sind ein Ehepaar, haben sich jedoch schon lange nichts mehr zu sagen. Den Morgen verbringen sie damit, sich kleine Gemeinheiten anzutun und Mizzi droht einmal mehr, Joseph zu verlassen – was sie zurücknimmt, da sie weiß, dass sie ihm damit eine Freude machen würde.

Sie erfährt, dass ihre beste Freundin Charlotte in der Stadt weilt, die sie einlädt, sie zu besuchen und dabei auch ihren Ehemann kennenzulernen. Mizzi beschließt, nach dem morgendlichen Streit mit ihrem Mann per Taxi zu ihr zu fahren. Das Taxi ist reserviert, der Fahrer lässt sich von Mizzi bestechen und die hat dann Mitleid, als der eigentliche Fahrgast nun ihretwegen in Zeitnot gerät: Beide teilen sich schließlich das Taxi und Joseph sieht es von seinem Zimmer aus.

Er lässt seine Frau von nun an von einem Detektiv beschatten, um seine Frau wegen Untreue möglichst schnell zur Scheidung bewegen zu können.