Welt

Die Frau aus den Trümmern

Heute Redaktion
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Ihr Foto ging um die ganze Welt: Voller Kummer blickte Yuko Sugimoto (28) nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Ishinomaki (Japan) am 13. März 2011 in die Ferne - eingehüllt im einzigen, was ihr geblieben ist, einer Wolldecke.

Ihr Foto ging um die ganze Welt: Voller Kummer blickte Yuko Sugimoto (28) nach dem schweren Erdbeben und dem Tsunami in Ishinomaki (Japan) am 13. März 2011 in die Ferne – eingehüllt im einzigen, was ihr geblieben ist, einer Wolldecke.

Als das Foto entstand, galt ihr kleiner Sohn Raito (5) bereits zwei Tage als vermisst. Was die junge Frau damals nicht ahnte: Ihr Sohn war in Sicherheit, wartete in einer Notunterkunft auf seine Mama. Heute, bald schon ein Jahr nach der schrecklichen Katastrophe, geht es Yuko und Raito gut – sie haben sich relativ schnell von der Tragödie erholt. Nur alleine bleiben will der kleine Raito nicht eine Sekunde. Er bleibt lieber immer in Mamas Nähe, hält sie meistens gaaaaanz fest an ihrer Hand …