Wirtschaft

Die Geheimtipps für den nächsten Urlaub

Heute Redaktion
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Wo man 2019 unbedingt hinfahren sollte, warum man trotz Hype den Meinungen von Bloggern nicht unbedingt trauen sollte und wie sich die Reisegewohnheiten ändern, diskutierten Tourismusprofis beim jüngsten "Heute"-Gipfelgespräch.

Mit vielen Neuerungen im Gepäck starten die beliebtesten Reiseländer der Österreicher ins neue Jahr. Beim aktuellen "Heute"-Gipfel-Talk redeten die Top-Vertreter der internationalen Tourismusämter Klartext.

Die Fragen stellte "Heute"-Ressortleiter "Sonderthemen", Wolfgang Beigl.

Heute: Was sind die Erwartungen der Länder für 2019?

Simion Giurca (Corps Touristique): Wir erwarten, dass 2019 ein gutes Tourismusjahr wird. Alle unsere Mitgliedsländer haben viel Neues. Die meisten Länder sind leicht erreichbar, da helfen auch die guten Flugverbindungen. Heute: Die touristische Vielfalt ist sehr groß. Wo muss man denn heuer hinfahren?

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Die "Heute"-Gipfelgespräche

"Heute" stellt eine neue Ausgabe der Veranstaltungsreihe "Gipfelgespräche", in der die Top-Experten des Landes zu Wort kommen. Im 57. Stock des Mélia Vienna im DC Tower, dem höchsten Gebäude Österreichs, diskutieren die wichtigsten Branchenvertreter in regelmäßigen Abständen die Topthemen, Zukunftschancen und Trends, um sie mit Ihnen, den "Heute"-Leserinnen und Lesern, zu teilen.

Ihre Länder haben viel zu bieten (v. l. n. r.): Jan Ciglenecki (Slowenien), Martha Kammerer (Italien), Ekaterina Kohlhauser (Russland), Yvette Polasek (Tschechien), Werner Marschall (USA), Corinna Ziegler (Malta), Beatrice Chicanaux (Tunesien), Simion Giurca (Corps Touristique), Wlodzimierz Szelag (Polen), Branimir Toncinic (Kroatien) (Foto: Helmut Graf)

Branimir Toncinic: (Kroatische Zentrale für Tourismus): Kroatien ist derzeit nach Italien das zweitbeliebteste Urlaubsziel der Österreicher. 2018 war für uns ein sehr gutes Jahr, 2019 wird schon schwieriger, weil die Konkurrenz zurückkommt. Allerdings wurde in Kroatien viel investiert, 10 bis 12 Hotels eröffnet. Der Kontinentalteil um Slawonien wird touristisch erschlossen, Kroatien wird als Kulturdestination für Städtereisen positioniert.

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Round Table mit den Vertretern der internationalen Tourismusämter: Die wichtigsten Branchenprofis stellten die Highlights ihrer Destinationen vor. (Foto: Helmut Graf)

Italien, Kroatien, USA sind bei den Österreichern am beliebtesten

Martha Kammerer (ENIT): Wir sind sehr froh, dass Italien mit 2,6 Millionen Ankünften das beliebteste Ziel ist. Italien und Österreich, das ist eine große Liebe. Zwei kulturelle Themen stehen bei uns heuer im Vordergrund. Zum einen Matera in Süditalien, die europäische Kulturhauptstadt 2019, und die Initiative "500 Jahre Leonardo da Vinci". Ungebrochen ist auch die Nachfrage nach den Badedestinationen an der Adria.

Wlodzimierz Szelag (Polnisches Fremdenverkehrsamt): Polen, ein touristisch unbekanntes Land in Europa mit Akzent auf Kultur und Städtetourismus, sollte man in Österreich noch populärer machen. 2019 ist die Stadt Krakau erstmals europäische Hauptstadt der Kulturgastronomie, mit vielen verschiedenen Veranstaltungen. Wir haben in Polen auch die Masurische Seenplatte, ein kleines Finnland mit 3.000 Seen, wo man Urlaub machen kann. Außerdem 512 km Ostseeküste, wo das Wasser nicht so heiß ist wie in Kroatien oder in Italien.

Unbekannte Regionen und Länder bekannter machen

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Beatrice Chicanaux und Jan Ciglenecki im "Heute"-Talk (Foto: Helmut Graf)

Ekaterina Kohlhauser (Visit Russia Austria): Russland ist ein großes unbekanntes Land. Seit der Fußballweltmeisterschaft 2018 wird das Interesse immer stärker. Zu den Highlights gehören auf jeden Fall Moskau und Goldener-Ring-Reisen, St. Petersburg mit Nordrussland, aber auch die Polarlichter in Murmansk. Auch sehr interessant sind Kamtschatka-Reisen, wo man mit Bären in der Wildnis in Kontakt kommen kann. Natürlich auch der Baikalsee und die Transsib-Eisenbahn in Kombination mit der Mongolei. Sehr populär ist momentan Tatarstan mit der Hauptstadt Kasan, an der Wolga gelegen.

Comeback Tunesiens - Russland, Polen und Malta im Aufschwung

Jan Ciglenecki (Slowenisches Tourismusbüro): Die meisten Österreicher kommen mit dem Auto nach Slowenien, denn in zwei Stunden ist man von Wien an der Grenze, in drei in Ljubljana und in vier an der Küste. Die ist zwar nur 46 km lang, aber dafür mit Mittelmeerklima und -küche. Heute haben wir 5 Mal mehr österreichische Gäste als vor 20 Jahren. Am liebsten reisen die Österreicher in eine der 15 Thermen in Slowenien, aber auch zu Wein und Kulinarik im Karst. Ein Höhepunkt ist sicher Ljubljana mit der kulinarischen Vielfalt. Auch Wandern und Radfahren in den julischen Alpen oder im Triglav Nationalpark werden immer beliebter. 2017 hatten wir mit Ana Roš von der "Hiša Franko" die beste Köchin der Welt. Zwischen 16. und 19.3. gibt es den European Food Summit unter ihrer Patronanz, wo die besten Köche der Welt nach Slowenien kommen.

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Martha Kammerer und Branimir Toncinic über beliebte Ziele. (Foto: Helmut Graf)

Werner Marschall (Visit USA): Die USA sind statistisch das beliebteste Fernreiseziel der Österreicher. Im Trend liegen nach wie vor die klassischen Süd-West-Nationalparks und Kalifornien. Ein Dauerbrenner ist auch Florida, wobei das davon abhängt, wie weit die AUA etwas anfliegt. Wobei man sagen muss, dass eine USA-Reise nicht von heute auf morgen entschieden wird, und wir sind nicht im Segment der Pauschalreisen zu suchen. In der letzten Zeit ist auch der Nordwesten in den Fokus gerückt, aber auch Yellowstone im Mittelwesten. Schwerpunkt war 2016 das 100-Jahr-Jubiläum der Nationalparks der USA. Diese Welle schnappt erst nachträglich zu uns, es gab da etwa einen IMAX-Film, der rechtlich geschützt war und im März bei uns läuft. Preislich sind wir abhängig vom Wechselkurs des Euro, der momentan nicht wirklich prominent ist. Wobei viele Touristen das Einkaufen von Kleidung oder Schuhen drüben sehr schätzen, weil die Preisgestaltung vielfach doch 50 Prozent unter der Europas liegt.

Die Reiseländer punkten mit guten Flugverbindungen

Beatrice Chicanaux (Discover Tunisia): Tunesien feiert ein großes Comeback. In den 70er-Jahren war die Insel Djerba ein ähnlich exotisches Reiseziel wie heute die Karibik oder Thailand mit weißen Sandstränden und Urlaubsflair. Dabei beträgt die Distanz von Sizilien nach Tunis nur 150  km. Etwas Besonderes ist die längste Sandstrandküste mit 600 km Länge, optimal für Familien. Dazu kommt ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis nach den Jahren der Krise. Unsere Hauptthemen sind Kulturreisen nach Karthago über Thugga sowie alle römischen Ausgrabungen. Man glaubt, man ist in Afrika, taucht dann aber voll in unsere europäische Kultur ein.

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Wo man 2019 unbedingt hinreisen muss – 10 Experten geben Reise-Tipps. (Foto: Helmut Graf)

Yvette Polasek (Czech Tourism): Tschechien ist nicht gleich Prag. Der Rest des Landes ist ein weißer Fleck, trotz Nähe zu Wien. Ein Schwerpunkt heuer wird sicher Südmähren sein, Südböhmen hat natürlich einen Vorsprung durch Krumau und das Budweiser Bier. Wir sind hauptsächlich als Kulturland positioniert, weil Theaterkarten etwa sehr günstig sind und die Qualität sehr hoch. Auch die Gastronomie – das Bierland Tschechien – stößt auf großen Anklang. Seit letztem Jahr bearbeiten wir auch die Zielgruppe Familien verstärkt, da wir zwar vergleichsweise kleine Berge, aber eine hohe Schneesicherheit haben. Und wenn man sich das Preis-Leistungs-Verhältnis in Österreich für Familien mit kleinen Kindern ansieht, dann kann man in Tschechien schon große Schritte machen.

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Selbst ernannten Gurus und Bloggern sollte man nicht alles glauben, so die Runde. (Foto: Helmut Graf)

Corinna Ziegler (Fremdenverkehrsamt Malta): Malta hat 2018 ein sehr, sehr gutes Jahr hinter sich gebracht, Valletta war Kulturhauptstadt. Wir wollen diesen Städtetourismus auch 2019 weiterführen und da hauptsächlich Geschichte und Kultur bewerben. Wir profitieren von den Flugverbindungen – wir haben mittlerweile 10 Flüge nach Malta. Wir versuchen unsere Gäste nicht nur im Sommer zu begeistern, sondern sagen: "Kommt auch im Winter zu uns." Wir haben tolles Wetter und man kann im November eventuell noch baden gehen.

Kultur und Gastronomie sind wichtige Themen

Heute: Haben sich die Reisegewohnheiten verändert?

Kohlhauser (Russland): Wir haben aufgrund von Anfragen die Tendenz bemerkt, dass man sich anhand von Informationen, die man im Internet finden kann, eigene Reisen zusammenstellt, wo wir manchmal sprachlos sind, weil wir das gar nicht kennen. Offensichtlich geht der Trend dahin, dass man sehr persönliche Reisen gestalten möchte.

Heute: Sehen Sie das positiv?

Kohlhauser (Russland): Ja, das heißt, dass man nicht so viel Angst hat wie früher. Denn Russland ist eines der Länder, das viel mit Stereotypen und Ängsten zu kämpfen hat.

Tschechien und Slowenien punkten in Österreich mit kurzer Anreise

Giurca (CT): Das Thema Digitalisierung hat zwei wichtige Dinge gebracht. Zum einen ist es ein Instrument, das uns die Arbeit erleichtert, und natürlich gibt es Veränderungen, wo und wie wir uns die Informationen holen. Auf der anderen Seite sind die Bedürfnisse der Menschen nicht anders geworden. Wir wollen essen gehen, reisen genauso wie früher, nur haben wir eine größere Quelle an Informationen. Somit haben wir auch viele Fake-News und die Kontrolle verloren. Denn heute kann jeder, egal wo er sitzt und was er weiß, Meinungen schaffen und weltweit publizieren. Mittlerweile gibt es schon viele Beispiele von Leuten, die irgendwohin auf Urlaub gefahren sind, wo es überhaupt kein Hotel gibt. Und nicht zu vergessen bei selbst gebastelten Reisen: Wenn dort Probleme auftauchen, wie jetzt mit Germania, dann ist man ganz auf sich allein gestellt. Ich glaube, es kommt der Tag, an dem digital auch banal wird.

Zugang zu Informationen ist anders geworden

Marschall (USA): Das Internet hat mittlerweile ein Überangebot an Informationen, und es ist nicht immer maßgeblich belegt, wie alt diese Informationen sind. Das ist das allergrößte Problem. Dann gibt es natürlich noch selbst ernannte Gurus, die sowieso alles besser wissen und eigene Wege befahren. Schuld sind dann die anderen: "Aber wir haben uns alles selbst besorgt und alles viel besser, viel toller gemacht."

Internetreisen kaum billiger als Veranstalterreisen

Polasek (Tschechien): Die Städte sind im Internet sehr gut aufgearbeitet, das machen sich die Leute selber. Sobald es hinausgeht, endet es. Dann sind die Informationen nicht da, denn Blogger etwa konzentrieren sich auf Städte wie Prag, Brünn und vielleicht Ostrau.

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Yvette Polasek setzt auf Städtereisen. (Foto: Helmut Graf)

Heute: Wie entscheidend ist denn die Preisgestaltung?

Chicanaux (Tunesien): Da geht es oft um 5 Euro, je nach Katalogblatt – verschiedene Veranstalter, selbes Produkt. Kammerer (Italien): Natürlich ist der Preis entscheidend. Wir stellen fest, dass die Österreicher im Urlaub gerne Geld ausgeben.

Ziegler (Malta): Der Unterschied zwischen einer Pauschalreise und dem online Zusammengesammelten ist nicht mehr sehr groß. Es gibt schon so gute Angebote, wo der Kunde sagt, ich gehe ins Reisebüro und muss mich nicht selber um alles kümmern.

Chicanaux (Tunesien): Ich bin überzeugt, dass die heutige Generation nicht wegen des Preises nicht im Reisebüro bucht, sondern weil das Kaufverhalten ein anderes ist. Die gehen nicht mehr in ein Geschäft. Die kommen gar nicht mehr auf die Idee, die bestellen das einfach im Internet, wie Essen oder Kleidung.

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Simion Giurca unterstreicht: Gesicherte Informationen gibt es bei Tourismusbüros. (Foto: Helmut Graf)

Szelag (Polen): Junge Leute fliegen am Freitag, egal wohin, wichtig ist der Preis. Am Montag sitzen sie im Büro. Wo warst du? Keine Ahnung, war fein, aber der Kater ist groß! Das sind die Kunden im Internet, junge Leute kaufen gar nichts im Reisebüro. Wenn wir alles digital machen – die Zentrale verlangt von uns Blogger, Internetseiten –, dann komme ich mit diesen Informationen bei meinen besten Kunden in Österreich nicht durch. Bisher wurde das durch Flugpreise über 300 Euro erledigt. Wer von den jungen Leuten will das zahlen für ein Wochenende? Jetzt bekommen wir die billigen Flugverbindungen, da muss ich die Strategie ändern.



Kohlhauser (Russland):
Es spielt eine große Rolle, ob ein Land visumfrei ist und man am Wochenende hinfliegen kann. In Russland kommt dann noch die Sprache dazu. Wir können Informationen und Empfehlungen geben, aber nicht die Verantwortung übernehmen.

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Kein Hotel trotz toller Website und blumigen Beschreibungen: Die Branchenprofis reden Klartext über Fake-News im Tourismus. (Foto: Helmut Graf)

Marschall (USA): Wir haben ja das elektronische System ESTA, wo Blogger irgendeinen Schwachsinn verzapfen. Wir haben das Problem, dass man seit 2011 kein ESTA mehr einreichen kann, sondern ein richtiges Visum. Da sind wirklich Blogger, die vor 2011 dort waren und sich erfrechen und sagen, versuch es, es wird schon gehen. Ich weiß nicht, was Blogger für ein Guru-Wissen haben.

Vorsicht bei Internet-Informationen von Bloggern und Reisegurus

Chicanaux (Tunesien): Blogger ziehen immer einen persönlichen Profit, die machen keine Reisewerbung. Das ist unsere falsche Interpretation.

Giurca (CT): Für uns ist wichtig ist, dass wir die gute Information ausfiltern und das weiterempfehlen. Denn die Leute allein suchen zu lassen, ist gefährlich. Heute: Verraten Sie unseren Lesern noch einen Geheimtipp, den man nicht in Blogs erfährt? Ziegler (Malta): Auf Malta ist es schwierig, etwas geheim zu halten, weil wir so klein sind. Ein Geheimtipp ist für mich ist immer noch Gozo.

Polasek (Tschechien): Bezogen auf 30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs: Entlang dieser Grenze verläuft ein interessanter europäischer Radweg, die EuroVelo 13 über 10.000 km. Rund 350 km sind bei uns im Land, und viele Dinge sind noch erhalten, wo man dieser Zeit ein wenig nachspüren kann.

Das sind die Geheimtipps der Profis für unsere Leser

Marschall (USA): Wir versuchen auch immer, exotische Teile des Landes hervorzukehren. Etwa Kansas, Oklahoma, wo die Prärie zu Hause ist. Faszinierend sind die Indianerstämme in diesem Gebiet oder Tulsa, die drittgrößte Stadt mit Art-déco-Häusern.

Chicanaux (Tunesien): Der grüne Norden Tunesiens wurde von einem Ex-Präsidenten mit Alkoholverbot bedacht, sodass das heute ein riesiges Öko-Ressort ist, wo kein Massentourismus herrscht. Man kann wunderbar in der wilden Landschaft um Bizerte mountainbiken.

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Auch Visumfreiheit und die Sprache sind bei Reisen entscheidend. (Foto: Helmut Graf)

Ciglenecki (Slowenien): Wohnen im Baumhaus Raduha in Luce nördlich von Celje und baden bzw. fischen im Fluss – also Natururlaub vom Feinsten.

Geheimtipps: Öko-Oasen, Kochen am Bauernhof, Wohnen in Höhlen

Kohlhauser (Russland): Von den Weißen Nächten in St. Petersburg weiß jeder, aber ein Geheimtipp während dieser Zeit ist das Fest der purpurroten oder scharlachroten Segel, eine wunderschöne Feier der Schulabsolventen mit Schiffen, die mit roten Segeln über die Newa fahren.

Szelag (Polen): Eine Reise nach Schlesien, nach Kattowitz, der drittgrößten Stadt Polens mit ihrer postindustriellen Geschichte, dem Museum mit der alten Kohlengrube und einer Silbermine.

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Corinna Ziegler (l.) freut sich über viele Flugverbindungen. (Foto: Helmut Graf)

Kammerer (Italien): Matera in der kleinen süditalienischen Region Basilicata. Die Stadt ist bekannt für ihre Höhlenwohnungen Sassi – auch Weltkulturerbe. Diese Höhlensiedlungen waren bis in die 60er-Jahre bewohnt und die Schande Italiens, dann wurden die Leute abgesiedelt. Heute sind es Ausstellungsräume, Restaurants und Boutique-Hotels und prägen die Stadt massiv.

Viel Natur, Gastronomie und Kultur liegen im Trend

Toncinic (Kroatien): Mein Tipp: sich einmal weit weg vom Massentourismus nach Slawonien auf Bauernhöfe mit autochthoner Küche, die man auch mit dem Gastwirt selber zubereiten kann, begeben. 2020 wird die Hafenstadt Rijeka Kulturhauptstadt Europas.

Giurca (CT): Eine Weinreise nach Rumänien ist noch nicht sehr bekannt in Österreich, obwohl es dort sehr gute Winzer gibt. Sie führt an Orte und Plätze, die erst wenige gesehen haben, auch zu einem Abendessen im Nonnenkloster und zu einem Besuch in einem ehemaligen Salzbergwerk mit den besten Weinen Rumäniens.

Heute: Vielen Dank für das interessante Gespräch!

(ib)

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