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Sepp Forcher dreht seine letzte Sendung in Wien

Sepp Forcher, der Opa der Nation geht in Pension. Für seine letzte, die 200. Sendung von "Klingendes Österreich" dreht er auch in Wien.

Heute Redaktion
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Sepp Forcher dreht für sein letztes "Klingendes Österreich" am Cobenzl in Wien, ORF-Chef Alexander Wrabetz spielte Rotkäppchen und brachte Wein vorbei
Sepp Forcher dreht für sein letztes "Klingendes Österreich" am Cobenzl in Wien, ORF-Chef Alexander Wrabetz spielte Rotkäppchen und brachte Wein vorbei
Bild: ORF

"Zuerst einmal danke ich dem Herrgott, dass er das zuwege gebracht hat, dass ich 200 Mal 'Klingendes Österreich' präsentieren durfte. Das Zweite ist, dass ich ganz unösterreichisch von mir selber aus aufhöre. Ich brauche mir von niemanden sagen lassen, 'Sepp lass bleiben, es ist genug'. Der Sepp sagt sich das selber. Und zwar nicht im Sinne eines Bedauerns, sondern voller Freude, dass es mir eben gelungen ist, 200 Mal das zusammenzubringen."

Für seine letzte Sendung dreht Sepp Forcher (88) in allen neun Bundesländern und in Südtirol. Vom Neusiedler bis zum Bodensee führt ihn seine Abschiedssendung.

Mehr als 30 Jahre besuchte Forcher Hüttenwirte und Volksmusikgruppen – sein Publikum liebte ihn dafür.

Am Montag erklomm Forcher einen Berg der für ihn ungewöhnlich niedrig war. Der Cobenzl in Wien wird in "Die große Liebe - Mein klingendes Österreich" ins TV-Licht gerückt.

Die Nähe zum ORF-Zentrum am Küniglberg nutzte ORF-Chef Alexander Wrabetz. Mit einem Korb voll Wein besuchte er den Jubilar. Ob danach noch weitergedreht wurde? Wir wissen es nicht.

"Die große Liebe - Mein klingendes Österreich" wird im Frühling 2020 auf ORF 2 ausgestrahlt.