Österreich

Die "Grüss Göttin" zieht nach Innsbruck um

Heute Redaktion
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Die Ära des umstrittenen "Grüss Göttin"-Schildes in Kufstein ist endültig vorbei. Am Freitag wurde es in Anwesenheit der Erfinderin abgebaut. Nun soll es in Innsbruck aufgestellt werden.

Die Ära des umstrittenen "Grüss Göttin"-Schildes in Kufstein ist endültig vorbei. Am Freitag wurde es in Anwesenheit der Erfinderin abgebaut. Nun soll es in Innsbruck aufgestellt werden.

Immer wieder gab es große Aufregung wegen des Kunstprojektes von Ursula Beiler. In den sechs Jahren seiner Existenz wurde es oft beschädigt und übersprüht, viele wollten es ein für allemal entfernen.

Da auch die Politik nicht begeistert war, hatte das Dasein des Schildes ein Ablaufdatum. Bis 31. Jänner galt die Genehmigung, die Künstlerin baute das Schild rechtzeitig am Freitag ab.

Umzug nach Innsbruck

Die kontroverse Diskussion ("verfälscht unsere Werte und unsere Glauben", etc.) verlagert sich nun nach Innsbruck. Denn dahin ist das Schild unterwegs. Schon im Vorfeld gab es wilde Diskussionen, die SPÖ-Frauen wollten die Tafel auf dem Berg Isel aufstellen.

Dass die Tafel aufgestellt ist, ist fix. Denn die Innsbrucker Bürgermeister Christine Oppitz-Plörer hat sich höchstpersönlich dafür ausgesprochen. Der genaue Standort ist jedoch noch offen.