Österreich

Die Klimt-Villa erstrahlt in neuem Licht

Heute Redaktion
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Anlässlich des "Tag des Denkmals" wurde die renovierte Klimt-Villa in Hietzing der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Rund zwei Millionen Euro hat die Revitalisierung gekostet.

Anlässlich des "Tag des Denkmals" wurde die renovierte Klimt-Villa in Hietzing der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Rund zwei Millionen Euro hat die Revitalisierung gekostet.

"Als einer der bedeutendsten Maler und Vertreter des Wiener Jugendstils ist Gustav Klimt ein wichtiger Botschafter österreichischer Kunst und Kultur. Deshalb war es wichtig, das einzig erhaltene Atelier des Künstlers zu sanieren", erklärt Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner. Zudem erwähnt er: "Rund 15 Prozent aller Österreichurlauber sind Kulturtouristen."

Sanierung

Im Erdgeschoss wurden die Atelierräume wiederhergestellt und als Gedenkstätte mit einer sich dem Künstler widmenden Ausstellung eingerichtet. Das erste Obergeschoß wurde funktional adaptiert. Die Räume, die dem Garten zugewandt sind, blieben in ihrem Erscheinungsbild erhalten.

Die Villa

Die äußere Erscheinung der Klimt-Villa mit der wunderschönen Freitreppe wurde ebenfalls restauriert. Architekt für die Sanierung und Gestaltung der Gedenkstätte war Professor Eduard Neversal.

Die Klimt-Gedenkstätte in der Feldmühlgasse, Hietzung, ist Donnerstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.