Angesichts der wegen Omikron massiv steigenden Corona-Zahlen fürchten bereits viele Kulturschaffende, aber auch das Publikum, dass der Kulturbetrieb in Österreich weiter zurückgefahren werden könnte. Aber noch sieht es nicht danach aus: "Solange wir spielen dürfen, werden wir alles dazu tun, um spielen zu können", heißt es aus der Staatsoper und so sehen es auch die anderen großen Kulturbetriebe.
In Betrieben wie der Burg wird das Ensemble täglich getestet. Sollte es zu Erkrankungen kommen, gibt es Ersatzprogramm auf Abruf. Im Fall von Burg- und Akademietheater kann bei Bedarf die Spielstätte gewechselt werden.
Die Volksoper spielt dank vieler Tests und für Besucher mit "2G plus" samt Maske weiter, die Staatsoper setzt bei 2.000 erlaubten Personen im Saal weiter auf "3G-Booster plus" und nennt es "wohl die aktuell höchstmögliche Sicherheitsstufe".
Hier setzt man auch weiter auf Lüftungstechnik, die 2G-Regel und die Maskenpflicht.
Bei kleineren Konzerten gilt weiter die 2G-Regel samt Maskenpflicht. In größeren Spielstätten wie der Wiener Stadthalle würde aktuell 2G plus samt Maske gelten, nur finden aktuell keine Konzerte statt.