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Die letzte Femme Fatale blickt in den Spiegel

Heute Redaktion
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Bild: Markus Morianz

Susanne Widl kann man nicht beschreiben. The Face, wie sie in ihrer Zeit als Model in den 1960ern genannt wurde, muss man erleben. Möglichkeit dazu bietet ihre Biografie "Mein Leben im Spiegel der Medien" mit 725 aufregenden Bildern.

Susanne Widl kann man nicht beschreiben. "The Face", wie sie in ihrer Zeit als Model in den 1960ern genannt wurde, muss man erleben. Möglichkeit dazu bietet ihre Biografie "Mein Leben im Spiegel der Medien" mit 725 aufregenden Bildern.
Sie spielte neben "Columbo" Peter Falk, schockierte mit Valie Export, schrieb in Fachmagazinen über Bisexualität, kuratierte Kunstausstellungen, trug als erste Frau Frack am Wiener Opernball und machte das "Café Korb" zum Szene-Wohnzimmer. Jetzt schaut die "letzte Femme Fatale" (Elfriede Jelinek) in den Spiegel – was sie sieht, enhüllt ein aufregender Bildband.

"Mein Leben im Spiegel der Medien" (50 Euro, Verlag für moderne Kunst), präsentiert wird das Buch am 15. Juni im Wiener KHM.