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Die letzten Nominierungen vor dem Oscar-Rennen

Heute Redaktion
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Nach Hollywoods Drehbuchautoren und Produzenten hat nun auch der Verband der amerikanischen Regisseure (Directors Guild of America) die Nominierungen für seine Preisverleihung bekannt gegeben. Überraschungen blieben dabei aus.

) and Paul Greengrass ("Captain Phillips") sind für den Regie-Preis in der Kategorie Spielfilm nominiert.

Keine Überraschungen, sprich keine krassen Außenseiter sind auf der Liste zu finden. Dafür fehlen jedoch´einige prominente Namen und potentielle Oscar-Anwärter: Joel and Ethan Coen ( ("Saving Mr. Banks").

Oscar-Flaute

("Argo") beispielsweise nicht einmal auf die Oscar-Shortlist.

2013 stellte aber eine klare Ausnahme dar. Erst sieben Mal seit Bestehen der DGAs - sie werden seit 1949, die Oscars seit 1929 verliehen - waren die vom Verband ausgezeichneten Regisseure nicht ident mit jenen der Academy. Eine Variable im Rennen um die Preise ist allerdings Martin Scorsese, dessen "The Wolf of Wall Street" bei der Directors Guild .

Kaum Abweichungen

Die Favoriten der Regisseure entsprechen in groben Zügen jenen der Drehbuchautoren und Produzenten. Die Screenwriters Guild nominierte "American Hustle", "Blue Jasmine", "Dallas Buyers Club", "Her" und "Nebraska" in der Kategorie "Bestes Originaldrehbuch". "August: Osage County", "Before Midnight", "Captain Phillips", "Lone Survivor" und "The Wolf of Wall Street" treten in der Sparte "Bestes adaptiertes Drehbuch" an. Damit sind nur zwei DGA-Anwärter ("Gravity" und "12 Years a Slave") nicht für den Drehbuch-Preis nominiert.

Die Shortlist der Producers Guild vereint (fast) alle potentiellen Preisträger:"Gravity", "American Hustle", "12 Years a Slave", "Captain Phillips", "The Wolf of Wall Street", Blue Jasmine", "Dallas Buyers Club", "Her", "Nebraska" und "Saving Mr. Banks".