Österreich

Die Luft in Oberösterreich wird weiter immer besser

Heute Redaktion
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Gute Nachricht von der Luft. Sie wird immer besser, nur in Linz gibt es weiter einiges zu tun. Diese Bilanz zog nun Umweltlandesrat Rudi Anschober von den Grünen.

"Oberösterreich hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte und Verbesserungen bei der Luftqualität verwirklicht. Die Feinstaubproblematik konnte in Oberösterreich weitgehend entschärft werden: 2019 wurden selbst bei der Messstelle Linz Römerberg nur mehr zehn Tage mit Grenzwertüberschreitungen bei Feinstaub (PM10) registriert - bei maximal gesetzlich zulässigen 35 Überschreitungstagen."

Diese erfreuliche Bilanz zog nun Umweltlandesrat Rudi Anschober. Einziges Sorgenkind bleibt Linz und auch da nur einer Messstelle, wie Anschober betont.

Die NO2-Konzentration bei der verkehrsnahen Messstation in Linz beim Römerbergtunnel, könnte besser sein. Dort kann laut Anschober trotz Verbesserung noch keine Entwarnung gegeben werden, obwohl der Jahresmittelwert mit 41,8 µg/m³ (2018: 43,4 µg/m³) der niedrigste seit Beginn der Messungen ist – der EU-Grenzwert von 40 µg/m³ wird aber nach wie vor überschritten.

Die Richtung stimmt

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"Die Richtung zum Erreichen des Grenzwertes bei der Messstelle Römerberg stimmt, aber es fehlt uns noch ein wesentlicher Schritt, den das Maßnahmenprogramm Linzer Luft bringen wird", ist Anschober aber zuversichtlich.

Das Maßnahmenprogramm enthält ein Bündel an über 30 Maßnahmen, um die Stickstoffdioxidimmissionen in Linz zu reduzieren.