Österreich

Die Luft in OÖ atmet in der Corona-Krise auf

Wie in China und in Italien zeigt sich auch in Oberösterreich in der Corona-Krise wenigstens ein kleiner positiver Trend. Die Luft wird immer besser.

Heute Redaktion
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Es ist an sich ja keine Überraschung. Seit den massiven Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen das Corona-Virus, und dem Umstand, dass viele von zu Hause aus arbeiten, sind deutlich weniger Autos auf unseren Straßen unterwegs.

Das wiederum hat zur Folge, dass nun schon nach etwas mehr als einer Woche, die Luftqualität in Oberösterreich besser geworden ist.

Merkbar unter den Grenzwerten sind die Luftwerte in der Landeshauptstadt sowohl beim Feinstaub und beim Stickstoffdioxid (NO2).

"Beide Schadstoffe sind für unsere Atemwege besonders belastend. Zumindest was die Luftqualität betrifft, kann unsere Gesundheit in diesen Tagen durchatmen", so die Linzer Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) ergänzt: "Die Reduktion der Schadstoffbelastung ist großteils auf das geringere Verkehrsaufkommen zurückzuführen und beweist auch in diesem Punkt, die große Disziplin und Solidarität der Menschen beim Bewältigen dieser besonderen Herausforderung."

Hier eine Grafik dazu:

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