"Die Menschen belasten, das können die Grünen"

Kein Weihnachtsfriede in der Politik: Die FPÖ kritisiert am Samstag erneut die Grünen scharf. Grund: Es werde "lediglich Politik für Minderheiten wie Klimakleber gemacht", so FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, der damit auf eine APA-Interview von Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer Bezug nimmt. "Die Grünen wollen uns Freiheitliche verhindern, weil wir eine ehrliche Politik Seite an Seite mit der österreichischen Bevölkerung für die Menschen im eigenen Land machen und nicht gegen sie, wie es auch Kogler, Maurer und Co. täglich praktizieren."

Dabei würden die Grünen laut FPÖ ihr "unsoziales Gesicht" zeigen, wie etwa "in der CO2-Strafsteuer, in der NoVA-Erhöhung oder in den Verteuerungen im Energie- und Lebensmittelbereich. Die Menschen belasten, das können die Grünen. Noch etwas mehr als eine Woche, bis etwa die neue CO2-Strafsteuer der Regierung die Menschen mit voller Härte trifft", so der FPÖ-Generalsekretär. 

"Die politischen Ziele, die die Grünen wirklich mit Elan verfolgen, sind nachhaltige negative Eingriffe in das Leben der Österreicher und wie kann ich FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl als Bundeskanzler verhindern - sonst wird lediglich Politik für Minderheiten wie Klimakleber gemacht", wettert Schnedlitz. 

Gleichzeitig setzt es Spott: "Dass die Grünen laut Maurer nach der Nationalratswahl gerne weiter regieren wollen, kann man nur als frommen Wunsch ans Christkind bezeichnen. Da nämlich nicht einmal die größten Grünsympathisanten eine grüne Partei benötigen, die nur noch den Steigbügelhalter für die ÖVP abgibt und sonst nur Belastungen für die Bevölkerung zimmert, ist daher die Chance relativ hoch, dass die Grünen ohnehin aus dem Parlament fliegen."