Die Millionen-Show

Die ORF-Produktion "Die Millionenshow" (2000) ist die österreichische Version von "Who Wants to be a Millionaire?" und wird von Armin Assinger moderiert. Die Sendung begann unter dem Titel "Alles ist möglich - Die 10-Millionen-Show" mit dem Hauptpreis von 10 Millionen Schilling. Der erste Moderator der ORFeins-Show war Reinhard Fendrich. Die Sendung wurde anfangs von den Österreichischen Lotterien gesponsert, doch nach bereits sechs Folgen lief dieser Vertrag aus. Daraufhin wurde die Sendung umbenannt und Barbara Stöckl übernahm die Moderation der neuen "Millionenshow", deren Hauptpreis sich mit Einführung der Euro-Währung auf eine Million Euro änderte.

Das Format orientiert sich seit jeher an der klassischen internationalen Vorlage - einem Kandidaten wird eine Frage gestellt, für die er aus vier Optionen die richtige Antwort wählen muss. Dabei stehen dem Teilnehmer drei Joker zur Verfügung: ein 50:50 Joker, der zwei falsche Antwortmöglichkeiten eliminiert, ein Publikumsjoker, mit dem das Live-Publikum befragt werden kann, und ein Telefonjoker, mit dem der Teilnehmer eine Person seiner/ihrer Wahl anrufen und um Rat fragen kann. Mit jeder richtig beantworteten Frage erhöht sich die Gewinnsumme des Kandidaten, doch sollte eine Frage falsch beantwortet werden, droht der Verlust dieser Summe. Daher gibt es Sicherheitsstufen bei 500 und 15.000 Euro, von denen ein Kandidat bei falscher Antwort "aufgefangen wird". Falls ein Teilnehmer sich nicht sicher ist und das Risiko eines Verlustes nicht eingehen will, kann er/sie das Spiel beenden und das gewonnene Geld kassieren. (ppstv)