Szene

Die schönsten Bilder von der Opernball-Eröffnung

Heute Redaktion
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Bei der Generalprobe am Vortag zeigte das Staats-Ballett bereits die diesjährige Choreografie. Valentina Narfornita und Pavol Breslik sangen ihre Arien.

Gut geprobt ist halb gewonnen! Zumindest ein bisserl wurde den 144 Debütanten-Paaren ihre Nervosität genommen, als einen Tag vor dem großen Ereignis die Choreografie von Roman Svabek einmal in Original-Kulisse durchgetanzt wurde.

Das Dream-Team des Opernballs, Direktor Dominique Meyer und Ballchefin Maria Großbauer, waren sichtlich stolz und zufrieden, dass alles so gut läuft. Vor allem das Ballett und die Darbietungen der Sänger sind dem Herrn Direktor ganz wichtig, und: "Es ist so schön, dass an diesem Tag alle in der Oper zusammen arbeiten. Vom Portier bis zur Ersten Solotänzerin. Das ist menschlich auch so wichtig."

Selbst wollte er nicht tanzen, denn danach gefragt, antwortete Meyer: "Oh no, ich habe ja keinen 'Führerschein'. Das wäre ja für die Tänzer am Parkett eine Katastrophe, wenn ich in sie hineindonnere!"

Was stand heuer musikalisch am Programm?

Nach dem zur Polonaise A-Dur op. 40 die Debütanten-Paare einzogen, kam es zum ersten Höhepunkt der Eröffnung. Zur Strauß-Polka "Feuerfest" zeigten die Studierenden der Ballett-Akademie ihr Können.

Danach waren die Solotänzerinnen und Solotänzer an der Reihe. In einer Choreographie von Eno Peci, ein Kollege von ihnen, tanzten sie den Strauß Walzer "Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust". Danach dirigierte Frédéric Chaslin die Overtüre zu "L'etoile" von Emmanuel Chabrier.

Auftritt der Sänger

Valentina Nafornita sprang kurzfristig für die erkrankte Daniela Fally ein und sang eine ihrer Lieblings-Arien: O mio babbino caro": "Da muss ich immer an meinen Vater denken, das ist einfach unser Lied."

Danach gab es ein Duett mit Pavol Breslik. Ein wahrer "Gassenhauer" der Operette: "Lippen schweigen" aus Lehars "Lustiger Witwe".

Nach dem zweiten Teil der Eröffnungs-Bolonaise folgte endlich: Alles Walzer! (man)

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