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Die Sex-Akte John F. Kennedy

Am 22. November 1963 starb einer der beliebtesten Präsidenten der USA. Doch JFK war auch ein Weiberheld, wie er im Buche steht.

Heute Redaktion
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"Wenn ich drei Tage keine Frau habe, bekomme ich schreckliche Kopfschmerzen", soll Kennedy einst gesagt haben. Seine Vorliebe für Sex und Frauen wurde dem attraktiven Präsidenten jedoch immer wieder zum Verhängnis.

JFK und die Hitler-Connection

Zu Beginn der 40er-Jahre hatte der junge JFK eine Affäre mit der dänischen Journalisten Inga Arvad. Brisant: 1936 hatte Arvad Adolf Hitler zu den Olympischen Spielen begleitet. Hitler bezeichnete die Dänin als perfektes Beispiel nordischer Schönheit. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs diente Kennedy dann beim Geheimdienst der US-Marine. Das FBI ließ die beiden zu dieser Zeit abhören, da sie in Arvad eine Nazi-Spionin vermutete.

JFK und die Österreich-Connection

In seinen Jugendtagen ist JFK viel durch Europa gereist, unter anderem auch nach Österreich gekommen. Hier hat er eine Affäre mit einem jungen Wiener Mädel gehabt, aus welcher sogar ein Sohn hervorging. Kennedy soll das uneheliche Kind jahrelang finanziell unterstützt und gelegentlichen noch Kontakt zur österreichischen Mutter gehabt haben. In der Familie Kennedy wurde das (in der Öffentlichkeit) allerdings totgeschwiegen.

JFK und die Mafia-Connection

Nächstes prominentes und höchst brisantes "Gschpusi" war das Hollywood-Callgirl Judith Exner-Campbell, mit der sich der damalige Präsidentschaftskandidat sogar auf eine zweijährige Affäre einließ. Parallel dazu pflegte diese aber auch noch eine Beziehung zum damals mächtigen Mafia-Boss Sam Giancana. Später stellte sich Campbell als Verbindungsfrau zwischen Kennedy und der Mafia heraus (Das Gerücht um die Ermordung Fidel Castros ist so entstanden). Um die Ermordung von Mary Pinchot Meyer, einer Pazifistin und Ex-Frau eines CIA-Agenten und ebenso eine von Kennedys Geliebten ranken sich ähnlich wilde Verschwörungstheorien wie um Judith Exner-Campbell und Marilyn Monroe.

JFK: smart, charmant & "ehrlich"

Kennedy war sich seines Charmes und seiner Wirkung auf Frauen durchaus bewußt, hat ihnen aber nie Versprechungen gemacht, sie auch zu Heiraten. Schauspielerin Gene Tierney, mit der er sich 1947 einließ, erzählte er später , dass er sie wegen seiner Karriere niemals heiraten werde können. Die Beziehung war somit für die hübsche Actrice beendet, und Tierney wählte 1960 Kennedys Gegner Richard Nixon.

First Lady Jackie Kennedy

Zur Ehefrau machte JFK dann die spätere Modeikone und bis heute beliebte First Lady Jacqueline Bouvier, Mädchen aus sehr gutem Hause. Einen Monat vor der Hochzeit lernte er aber die schwedische Adelige Gunilla von Post kennen, die 1997 in einem Buch über die Affäre auspackte. Nach einer gemeinsamen Woche in Schweden habe er sich 1955 für sie scheiden lassen wollen, doch sein Vater Joseph war dagegen - natürlich der Karriere wegen.

Bekannteste Affären: Marilyn Monroe & Judith Campbell

Seinen Heißhunger nach Sex stillte der Präsident immer wieder an Praktikantinnen, Sekretärinnen und Prostituierten. Darunter die Deutsche Ellen Rometsch. Zu den bekanntesten Affären gehörte mit Sicherheit Hollywoods Sexbombe Marilyn Monroe. Die Affäre ging über mehrere Jahre, bis Bruder Bobby Kennedy aufgrund der Brisanz zur Mafia die Affäre beendete (und sich angeblich selbst in Monroe verliebte). Bis heute gehören die Umstände um den Tod von Marilyn Monroe zu den beliebtesten Verschwörungstheorien.

Zu Marilyns "Happy Birthday" fehlte Jackie

Weitere Hollywood-Ladies, denen Kennedy nicht widerstehen konnte sind Marlene Dietrich („Der blaue Engel") und ehemals Geliebte seines Vaters, der ebenso als Weiberheld bekannt war.

Jackie Kennedy wusste über die meisten Affären ihres Mannes Bescheid. Als Marilyn für JFK ihr legendäres "Happy Birthday" im Madison Square Garden hauchte, blieb sie der Geburtstagsfeier ihres Mannes aber fern. Der Skandal war perfekt und Marilyn wurde kurz darauf sogar von ihrem Filmstudio (20th century Fox)

gefeuert, da sie keine Erlaubnis hatte, das Filmset zu verlassen,

als sie nach New York flog.

Andere prominente Damen aus dem JFK-Harem

Trotz der schweren Rückenprobleme hatte Kennedy die wohl schönsten Frauen im Bett. Joan Crawford, Zsa Zsa Gabor, Audrey Hepburn, Jayne Mansfield, Mary Pinchot Meyer und so weiter und so fort. Die Liste ist wahrscheinlich unendlich. Jackie stand ihm dennoch bis zu seiner Ermordung am 22. November 1962 in Dallas treu zur Seite. Bill Clinton wirkt dagegen wie ein Waisenknabe. Politisch war JFK aber ein durchaus korrekter, offener und wahrscheinlich zu humaner Präsident, der vielleicht gerade wegen seiner Schwächen mit seinem Leben bezahlen musste.

Kennedys Tod ein Insider-Job?

Das Rätsel um den bis heute ungeklärten Tod des glamourösen Präsidenten der USA dürfte nun auch gelöst sein. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Sicherheitsteams des ermordeten US-Präsidenten erzählte an seinem Totenbett , dass ein Mitglied des Sicherheitsteams für die Ermordung Kennedys verantwortlich war. Dieser "Insider-Job" war den anderen Sicherheitsbeamten jedoch nicht bekannt, da einer von ihnen der getarnte Attentäter war. Ob es so war? Wir werden es wohl nie mehr erfahren.