Österreich

Die skurrilsten Fundstücke der Wiener Uber-Kunden

Heute Redaktion
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Was die Wiener so alles in Uber-Fahrzeugen vergessen. Symbolfotos, heute.at-Montage.
Was die Wiener so alles in Uber-Fahrzeugen vergessen. Symbolfotos, heute.at-Montage.
Bild: iStock, picturedesk.com

Das zweite Gebiss, eine Ukulele oder ein Hochzeitskleid: Tagtäglich werden tausende Gegenstände von Uber-Nutzern versehentlich im Fahrzeug liegen gelassen.

Der diesjährige von Uber veröffentlichte Lost and Found Index zeigt, wer am häufigsten was liegen lässt und welche kuriosen Gegenstände von März 2017 bis März 2018 abhanden gekommen – und wiederaufgetaucht sind.



Die Top Ten der am häufigsten verlorenen Gegenstände wird in Wien – und auch in vielen anderen Städten der Welt – vom Handy angeführt. Fast genauso häufig werden auch Ringe, Uhren, Schlüssel, Taschen und Portemonnaies liegengelassen. Kurioses Detail: Sowohl Wein- als auch Bierflaschen werden häufig als vermisst gemeldet. Da überrascht es kaum, dass der vergesslichste Tag der Woche bei den Wienern der Samstag ist.

Küchenmesser, Kummerbund ...

Röntgenbilder, Scheidungsunterlagen oder Gebissabdrücke: die skurrilsten Fundstücke Umso überraschender ist jedoch die Liste jener skurrilen Gegenstände, die den Wiener Uber-Nutzern in den letzten 12 Monaten verloren gegangen sind: Von Küchenmessern, einem Gebiss-Abdruck, Tennisschlägern, Kaffeemaschinen, einem Kummerbund, Röntgenbildern, einer Ukulele und GoPro Kameras war hier nahezu alles dabei.

Brasilianer sind die Weltmeister im Verlieren

Auch auf den US-amerikanischen Rückbänken finden sich neben Handys, Geldbeuteln und Schlüsseln auch Scheidungsunterlagen, Star Wars-Lexika und Diamantringe. Sogar der Schleier einer Braut und die Heiratsurkunde eines frisch vermählten Paares zählten schon zu den Fundstücken.



Im internationalen Vergleich liegen in punkto Vergesslichkeit die Brasilianer ganz vorne – besonders viele verlorene Gegenstände gibt es in Sao Paulo, gefolgt von Rio de Janeiro und London. In diesen Ländern leben auch die beiden Top-Liegenlasser: Ein brasilianischer Uber-User hat in 12 Monaten insgesamt ganze 27 mal etwas bei Uber als vermisst gemeldet, gefolgt von einem Briten mit 19 mal.

Die drei vergesslichsten Länder Europas sind Spanien, Polen, Portugal. Nachbarland Schweiz liegt auf Platz 8. Währenddessen sind die Nutzer in der Ukraine, Rumänien und Irland am achtsamsten. Österreich schafft es auf der Liste der am wenigsten vergesslichen Länder auf Platz 10.



Am Wochenende vergisst es sich besonders leicht

Auch wenn manche Städter vergesslicher zu sein scheinen als andere, ist eine Größe universell: Besonders häufig werden Gegenstände am Samstag und Sonntag liegen gelassen. Primetime ist zwischen 22 und 2 Uhr nachts. Die Zahlen in den USA belegen zudem noch weitere Unterschiede zwischen den Wochentagen. Sonntags werden vor allem Handys vergessen, montags gerne Brillen, dienstags Pässe und mittwochs Bücher. Immer donnerstags bleiben Laptops am häufigsten liegen, freitags Rucksäcke und samstags sind die Fahrgäste am unvorsichtigsten mit ihrem Geld. Übrigens: Der zerstreuteste Tag in der Bundeshauptstadt war Samstag, der 16. Dezember 2017. (red)

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