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Die Superhelden müssen zur Psychiaterin

Heute Redaktion
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Subversiv und gar nicht jugendfrei geht es im Comic "Shrink" von Rob Liefeld, dem "Deadpool"-Schöpfer, zu. Sony macht daraus einen Film.

Es ist eine gute Zeit, um "Deadpool"-Fan zu sein. Erst verkündete Disney-CEO Bob Iger, dass der vorlaute Söldner auch unter den Fittichen des Mauskonzerns sein R-Rating behalten wird. Nun deutet alles darauf hin, dass Sony ein neues, für Erwachsene gedachtes Comic-Movie im Stile von "Deadpool" produziert.

"Shrink" handelt von einer Psychiaterin, die eine Reihe von Superhelden therapiert. Der Comic stammt wie "Deadpool" von Rob Liefeld. Laut "Deadline" war die Kino-Adaption bereits in den frühen Nullerjahren in Arbeit, wurde jedoch auf Eis gelegt. Die Rechte verfielen, nun sicherte sich Sony diese erneut - und zahlte Liefeld angeblich einen Betrag im mittleren sechsstelligen Bereicht dafür.

Ob das bereits vorhandene Drehbuch des Autoren-Duos Glenn Ficarra und John Requa ("Smallfoot", "Focus", "Bad Santa") doch noch verwendet wird, ist unklar. Eine Besetzung für die Rolle der Psychiaterin Dr. Jessica Powers gibt es noch nicht.

(lfd)

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