Österreich

Die Top 5 der peinlichen Rathaus-Pannen

Heute Redaktion
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Das Kontrollamt nahm Wiens Hundezonen unter die Lupe. Das Ergebnis: Bei der Errichtung und Kennzeichnung der Zonen gibts mehr als nur eine kurios-peinliche Panne.

Das Kontrollamt nahm Wiens Hundezonen unter die Lupe. Das Ergebnis: Bei der Errichtung und Kennzeichnung der Zonen gibt’s mehr als nur eine kurios-peinliche Panne.

Hier die Top 5 aus dem Bericht: Nicht einmal die zuständige MA42 wusste genau, wie groß die einzelnen Hundezonen sind. So schilderte die Stadt etwa die Zone im Schönbornpark (Josefstadt) im Internet als 1500 Quadratmeter groß aus. In magistratsinternen Daten ist sie 400 (!) Quadratmeter kleiner. Im selben Park findet sich auch gleich Panne zwei: Die Hundezone gibt’s eigentlich nicht, an beiden Eingängen fehlen die Hinweistafeln. Dafür steht beim Eingang des Schönbornparks ein Hundeverbotsschild – für den gesamten Park.

Noch kurioser Panne drei im Favoritener Wieselburgpark: Ein Radweg quert die Hundezone – und davor steht ein Radverbotsschild. Von einem "sinnentleerten Hinweis" spricht das Kontrollamt schließlich bei Panne vier: Mitten in der Hundeauslaufzone Zanaschkagasse (Meidling) steht ein Hundeverbotsschild. Ähnlich Panne fünf: An den Parkeingängen zum Napoleonwald (Hietzing) stehen Hundeverbotsschilder und Schilder, die Leinenpflicht vorschreiben, nebeneinander.

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