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Diego Luna will in Berlin lernen, wie man Mauern ein...

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Diego Luna will bei der aktuellen politischen Situation nicht untätig zusehen und die Mauern zwischen den USA und Mexiko niederreißen. Der "Rogue One: A Star Wars Story"-Darsteller ist gerade anlässlich der Berlinale in der deutschen Hauptstadt und hat dort bei einem der Panels über Politik geredet.

in der deutschen Hauptstadt und hat dort bei einem der Panels über Politik geredet.
Und das, obwohl der Kopf der diesjährigen Jury, der niederländische Regisseur Paul Verhoeven, noch kurz zuvor meinte, dass er von politischen Themen Abstand nehmen und sich bei der Bewertung der Filme nicht davon beeinflussen lassen würde.

Als Luna jedoch gefragt wurde, was er von der Situation in Mexiko halten würde, antwortete der Schauspieler: "Ich bin hier, um herauszufinden, wie man Mauern einreißt. Anscheinend gibt es hier viele Experten und ich will diese Informationen zurück nach Mexiko bringen". Der Star zeigte sich bewegt von der aktuellen politischen Situation und äußerte sich wie folgt: "Die einzige positive Sache, die ich bei all dem hier sehe, ist sicherlich die Reaktion darauf und ich will Teil davon sein. Es muss eine Nachricht aus Liebe sein, weil das der einzige Weg ist, um Hass zu bekämpfen".

Der 37-Jährige erklärte weiter: "Ich überquere drei- oder viermal pro Monat die amerikanisch-mexikanische Grenze und ich kenne so viele Geschichten über Liebe in den Staaten. Ich werde diesen Liebesgeschichten bestimmt keine Mauer in die Quere kommen lassen. Und es gibt viele wie mich".