Österreich

Dienstwaffe weg: Polizist ist jetzt wieder im Dienst

Heute Redaktion
Teilen
Im Oktober des Vorjahres verschwand aus einer Polizeidienststelle in Sattledt eine Waffe.
Im Oktober des Vorjahres verschwand aus einer Polizeidienststelle in Sattledt eine Waffe.
Bild: picturedesk.com

Jener Polizist, der im Oktober 2018 mit einer "verborgten" Dienstwaffe für Schlagzeilen gesorgt hatte, ist wieder im Dienst. Seine Suspendierung wurde aufgehoben.

Im Oktober des Vorjahres hatte dieser Vorfall bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.

Aus einer Polizeiinspektion in Sattledt (Bez. Wels-Land) ist damals eine Glock verschwunden. Eine Dienstwaffe.

Der betroffene Polizist sagte damals zu dem Vorfall: Es sei am Abend ein angeblicher Polizist in die Wache gekommen, habe eine Waffe für einen "gefährlichen Einsatz" verlangt. Er habe sie ihm gegeben.

"Alle Kollegen sagen, diese Geschichte kann so nicht stimmen", hieß es damals schon aus der Polizei.

Und tatsächlich: Ende Juli ist in dem Fall ein 18-jähriger Türke zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt worden.

Er soll als Putzkraft Zugang zur Polizeiinspektion gehabt haben. In einem unbemerkten Moment nahm er die Glock aus dem unversperrten Waffenschrank.

Der Polizist war nach dem Vorfall suspendiert worden, die Ermittlungen gegen ihn wurden eingestellt. Er behauptete weiter, die Waffe einem Kollegen geborgt zu haben.

Doch diese Suspendierung wurde laut "Volksblatt" nun vom Bundesverwaltungsgericht in einer Verhandlung aufgehoben. Der Polizist soll aber eine Geldstrafe bekommen haben.

Das Gericht bestätigte am Mittwoch auf "Heute"-Anfrage nur, dass es in diesem Fall eine Verhandlung gegeben hat.

Zum Ausgang könne man aber nichts sagen, weil das schriftliche Urteil erst in einigen Wochen ausgefertigt sei, so ein Sprecher zu "Heute".

Die Polizei bestätigte gegenüber "Heute", dass der Beamte wieder im Dienst ist. Und zwar an der selben Dienststelle…

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;