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Diese 173 IS-Terroristen wollen nach Europa

Sie sollen speziell für Anschläge auf den europäischen Kontinent ausgebildet worden sein. Interpol veröffentlicht nun 173 Namen.

Heute Redaktion
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Symbolbild
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Bild: Reuters

Die internationale Polizeiorganisation Interpol hat laut dem "Guardian" eine Liste veröffentlicht, auf der 173 IS-Terroristen vermerkt sind. Sie sollen speziell dafür ausgebildet worden sein, Bomben zu bauen und Selbstmordanschläge in Europa zu verüben.

Die Namen stammen von US-Geheimdiensten, die diese Informationen beim Kampf gegen den IS in Syrien und den Irak zusammengetragen haben sollen. Die Soldaten konnten beim Einnehmen eines IS-Hauptquartieres viele Daten sammeln, heißt es.

Experten glauben, dass nun, in der Endphase der Terrormiliz, vermehrt Selbstmordattentäter nach Europa gesandt werden könnten.

Noch nicht in Europa

Keine der Personen auf der Liste scheint bereits in Europa zu sein, heißt es im "Guardian". Auf der Liste stehe Namen, ihre letzte Adresse, die Moschee, in der sie beteten und der Name der Mutter. Auch Fotos sind teilweise dabei.

Interpol bittet nun alle Partnerländer um jegliche Informationen, die sie möglicherweise zu diesen Personen haben. (csc)