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Diese Bärte eignen sich nicht zum Masken-Tragen

Wer eine Atemschutzmaske trägt, muss darauf achten, dass sie auch richtig angelegt ist. Bei Gesichtsbehaarung muss speziell darauf geachtet werden.

Heute Redaktion
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36 Barttypen  doch welche davon sind mit Atemschutzmasken kompatibel? Die US-Gesundheitsbehörde CDC zeigt auf, welche Styles am sichersten sind.
36 Barttypen doch welche davon sind mit Atemschutzmasken kompatibel? Die US-Gesundheitsbehörde CDC zeigt auf, welche Styles am sichersten sind.
Bild: CDC

Das Tragen von Vollbärten ist angesagt – doch in Zeiten des Coronavirus nicht unbedingt empfehlenswert, zumindest dann, wenn man vorhat, sich eine Atemschutzmaske zuzulegen. Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC hat ein Plakat mit 36 Barttypen veröffentlicht. Die Grafik stammt allerdings aus dem Jahr 2017, wie das Portal "Science Alert" schreibt.* Es sei eine von vielen Atemschutzinfografiken, die vom Nationalen Institut für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz der CDC aufgeführt werden. Die Empfehlungen richten sich demnach an Personen, die in einem professionellen Rahmen Masken tragen müssen.

Auf dem Plakat wird gezeigt, welche Bärte sich am besten beim Tragen von Atemschutzmasken zeigen. Dazu gehören besonders verschiedene Arten von Schnurrbärten, auch der etwas opulentere Walrossbart liegt noch drin. Aus schutztechnischer Sicht wäre auch ein Karree-Schnauzbärtchen, besser bekannt als "Hitlerschnauz", in Ordnung. Von allen üppigeren Bärten wird abgeraten, weil bestimmte Arten von Gesichtsbehaarung das richtige Funktionieren von Atemschutzmasken beeinträchtigen. Das kann etwa mit einem Dalí-Schnauz, einem Garibaldi-Bart oder einem Hulihee, einer Kombination aus Schnurr- und Vollbart, passieren.

Bei einigen Styles wird lediglich zur Vorsicht geraten und darauf aufmerksam, dass der Bart die Dichtfläche der Atemschutzvorrichtung nicht kreuzen darf.

Prävention durch Hygiene

Weltweit sind laut WHO mehr als 81'000 Menschen mit Covid-19 infiziert, der durch das Virus verursachten Atemwegserkrankung (Stand 27. Februar 2020). Die Zahl der Todesfälle liegt bei knapp 3000.

Die Gesundheitsbehörden rufen nicht zum Tragen von Masken auf, außer man ist selber erkrankt. Als Schutz dienen die einfachen Masken, auch Mund-Nasen-Schutz oder Hygienemasken genannt, nur unzuverlässig. Die Übertragung erfolgt mittels Tröpfcheninfektion und die Masken schließen nicht dicht, haben keinen Luftfilter und lassen die Augen frei.

Um sich wirkungsvoll vor dem Coronavirus zu schützen, steht häufiges und gründliches Händewaschen im Vordergrund. Weitere Tipps findest du hier >>>

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